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Lagerungsschwindel

16.09.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Lagerungsschwindel

Link zum Fachartikel Lagerungsschwindel

Bis vor kurzem wußte ich nicht einmal, daß es einen Lagerungsschwindel gibt. Durch Ihre Seite weiß ich jetzt, daß ich mit meinem Arzt wohl Glück habe und die Diagnose sehr schnell gestellt werden konnte. Nun aber zu meinem Problem.
Der erste Schwindel trat morgens im Bett nach einer seitlichen Rechtsdrehung auf.
Am Tag zuvor war ich allerdings wegen Kieferprobleme bei der Krankengymnastik gewesen. Nun kenne ich einen guten Osteopathen, der mir schon einmal nach einem Schleudertrauma und Schwindel sehr gut geholfen hat. So auch diesmal. Der Varus-Nerv war eingeklemmt u. ich hatte eine BWS-Blockierung. Nach dem Besuch ging es mir schon besser.
Am nächsten Morgen das Gleiche. Ich wachte durch Schwindel und Übelkeit mit Erbrechen auf. Also wieder zum Osteopathen. Am eingeklemmten Nerv lag es nun nicht. Er hat einen Test mit mir gemacht und mir gesagt daß ich zusätzlich noch einen Lagerungsschwindel habe. Er hat mir alles erklärt und mir das 'Regensburger Befreiungsmanöver' gezeigt. So weit - so gut. Habe dieses Manöver zu Hause am nächsten Morgen (nachdem wiederum der Schwindel und die Übelkeit mit Erbrechen auftraten durchgeführt. Am Nachmittag ging es mir dann besser. Am 4. Morgen allerdings dieselben Symptome und trotz 'Manöver' keine Besserung. Habe mir daraufhin das Begleitblatt meines Arztes noch einmal gründlich durchgelesen, ob ich etwas falsch gemacht habe - und stieß dabei auf die Formulierung, daß man, um ein mögliches Zurückrutschen der Otholiten zu verhindern, die nächsten 48 Stunden die horizontale Lage vermeiden soll.
Frage: wie soll ich das machen bzw. liegt es daran, daß mir jeden Morgen aufs Neue schwindelig wird und schlecht ist?
Und es ist jetzt tatsächlich auch bei mir so, daß ich Angst habe, ins Bett zu gehen.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

natürlich können Sie nicht 48 Stunden wach bleiben. Die Manöver füührt man ca. 1 Minute durch, enn möglich mehrmals hintereinander und mehrmals täglich und verhält sich sonst ganz normal. Am besten ist es, wenn Sie das Semont Manöver machen(Kopf zur gesunden Seite drehen, auf die kranke Seite liegen). Wir verstehen, dass Sie Angst vor der Übung haben. Sie sollten jedoch daran denken, dass es immer besser ist, wenn man selbst etwas gegen seine Beschwerden tun kann als wenn man hilflos ist. Medizin ist manchmal bitter, aber wir sind froh, dass wir sie haben. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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