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Lagerungsschwindel

28.07.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Lagerungsschwindel

Link zum Fachartikel Lagerungsschwindel

hallo,
ich hoffe eine Antwort zu erhalten, weil ich nun schon 4 Wochen unter Lagerungsschwindel leide.
Also wie gesagt vor 4 Wochen wachte ich nachts auf von einem starken Drehschwindelgefühl, welches entstand weil ich umdrehen wollte. Ich weiß nur noch, dass ich auf dem Rücken lag und meinen Kopf rechts gedreht hatte und diese Position wechseln wollte. Ich weckte meinen Mann weil der Schwindel auch nach 1 Minute nicht verschwand und ich starke Angst hatte. Nach ca 10 min. war der Schwindel weg. Am nächsten Tag hatte ich das Gefühl das es sich ab und zu immer noch leicht drehte also ging ich zum Allg.Arzt, der meinte es wäre psychisch, da ich viel Streß mit meiner Arbeit hatte. Eine Woche später bekam ich im Auto einen starken Schwindelanfall als ich während des Fahrens in den Rückspiegel schaute. Nach dieser Aktion ging ich freiwillig ins Krankenhaus wo ein Neurologe eine Übung zum Austesten des Schwindels machte(Augen zuckten ganz eindeutig).Nach der Übung konnte ich weder laufen noch stehen vor Schwindel; er diagnostizierte benignen Lagerungsschwindel rechts und veranlasste zum Ausschluß aller anderen in Frage kommenden Krankheiten ein MRT, welches o.B. war. Nach 4Tagen wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen.Der Schwindel war weniger aber nicht weg. Nach einer Woche ging ich noch zur Abklärung zum HNO, (wegen leichtem Ohrendruck und Ohrgeräusche), der eine linksseitige Gleichgewichtsstörung im Ohr feststellen konnte. Er machte diesen Wassertest, wo er mir eine Lupenbrille aufsetzte sowie einen Hörtest und meinte, das hätte der Neurologe so ja auch nicht sehen können. Das Geräusch ist aber links (ein Rauschen manchmal leichtes Pfeifen) Er verschrieb mir nun Betahistin und sagte ich solle die Befreiungsmanöver weiter machen. War mittlerweile schon bei einem zweiten HNO, der noch viel 'freundlicher ' war und mir gar nicht half.Zwar ist der Schwindel weniger, kommt bei den Übungen, aber auch wenn ich mich manchmal bücke und ganz schlimm ist es wenn ich mich schlafen LEGE und beim AUFSTEHEN! ich habe meinen Job gekündigt gehe zur Psychologin und zur Physiotherapie zur Stabilisierung der HWS (Ernstes wurde durch Röntgen ausgeschlossen) und nehme nun 2x tägl. die Tabletten. Diese nehme ich nun schon 1,5 Wochen ohne große Wirkung.Wie lange kann trotz Übungen (10-15 Übungen pro Tag) der Lagerschwindel bleiben, ich habe das Gefühl, es geht nie wieder ganz weg! Habe ich nun Lagerschwindel oder Gleichgewichtsstörungen oder beides? Kein Arzt sagt mir Genaues, jeder was anderes und ich dachte das bei 50% aller Lagerschwindel nach paar Manövern der Schwindel weg ist!? Bei mir wird er minimal schwächer. Aber er verschwindet nicht !!!
VIELEN DANK.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

da Sie gründlich untersucht wurden und die Diagnosen gestellt wurden(Lagerungsschwindel und Gleichgewichtsstörung links), kann ja durchaus beides zusammenkommen. Vielleicht kommen noch andere Faktoren hinzu wie Stress, unregelmäßiges oder ungesundes Essen, zu wenig trinken, hormonelle Störungen etc. Schwindel ist eine Störung, die sehr komplexe Ursachen haben kann. Wir würden Ihnen empfehlen, den Mut nicht zu verlieren, Trinken und Essen zu optimieren, genügend zu schlafen und zu entspannen, Ihre Übungen weiter zu machen und Ihre Medikamente weiter zu nehmen. Zur Verbesserung der Mikrozirkulation könnten Sie ohne Probleme noch das homöopathische Präparat Vertigoheel in der Dosierung 3 x 2 Tbl.tgl. im Mund zergehen lassen zu sich nehmen. Wir denken schon, dass sich die Symptomatik dann bessern wird. Lassen Sie Ihrem Körper etwas Zeit. Meist haben auftretende Störungen eine lange Anlaufzeit, bis sie ernste Probleme machen und wir Menschen denken, dass sie dann durch ein paar Pillen nach einigen Tagen weg sein müssen. Der Körper lässt sich jedoch nicht zwingen und muss sich langsam wieder einregulieren. Je mehr wir Verständnis und Geduld aufbringen, desto besser. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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