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Morbus Menière

31.08.2022:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Menière

Link zum Fachartikel Morbus Menière

Hallo,

ich selbst bin keine MM Patientin - allerdings meine Mutter.

Ich habe keine Vorstellung davon wie es sein muss diese Krankheit zu haben - ich kann es nur erahnen weil ich es immer wieder bei meiner Mutter miterlebe.

Ich komme mir total hilflos vor. Ein normales Leben kann sie nicht führen. Ihre Anfälle kommen immer häufiger.

Es fing alles mit einem Hörstürz vor bestimmt 10 Jahren an.
Danach war lange nichts. Vor 3 Jahren dann war sie mit meiner Oma im Urlaub. Da hatte sie ihren ersten MM Anfall.
Dort wurde MM diagnostiziert.

Erst wurde sie auf Betahistin Tabletten eingestellt.
Nach einer Corona Erkrankung scheint die Wirkung nachgelassen zu haben. Man hat versucht mit Kortison Spritzen in das Ohr die Behandlung fortzusetzen.

Leider hat sie auch nicht positiv auf die Spritzen reagiert. Im Gegenteil die Anfälle wurden dadurch noch verstärkt . Die Behandlung musste abgebrochen werden.

Ich weiß nicht was der nächste Schritt sein soll oder wie ich ihr helfen kann.
Ich lese viele Blogs und in Foren wie diesem hier.

Es muss doch irgendetwas oder irgendjemanden geben, der ihr das Leben erleichtern kann.

Liebe Nadine,

wir verstehen Ihre große Sorge und Hilflosigkeit. Der Erkrankung ist schwierig beizukommen. Man kann eine operative Erweiterung des endolymphatischen Systems durchführen oder eine operative bzw. medikamentöse Ausschaltung des Gleichgewichtsorgans. Alle diese Maßnahmen sind jedoch mit späteren Einschränkungen verbunden. Alternativ kann Akupunktur versucht werden oder ein Entspannungsverfahren in Kombination zum Beispiel mit Hypnose. Diese wird heute auch von führenden Kliniken kompetent durchgeführt. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder einmal berichten, wie es weiter ging. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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Ich habe die Anmerkungen gelesen und akzeptiert.
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