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Morbus Menière

05.05.2022:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Menière

Link zum Fachartikel Morbus Menière

Erfahrungsbericht mit gutem Ende!

Guten Tag zusammen, ich wollte schon immer mal meinen Erfahrungsbericht zum Thema MM im Netz veröffentlichen um akut betroffenen auch mal eine Hoffnung zu geben. Ich hatte vor über 10 Jahren meinen ersten und bisher einzigen Anfall von MM. Nach einer beruflich sehr stressigen Zeit und einem Betriebsausflug mit Diskobesuch und Alkoholkonsum, fing mein MM damit an, dass ich in den zwei Tagen danach das Gefühl von Wasser im Ohr hatte, obwohl kein Wasser drin sein konnte, und ich mich auch allgemein nicht sehr wohl fühlte. In der entscheidenden Nacht wachte ich plötzlich mit einem wahnsinnigen Tinitus und einem enormen Drehschwindel sowie einem starken Übelkeitsgefühl auf. Sowas schlimmes hatte ich noch nicht erlebt. Selbst meine beiden Wirbelbrüche LWK 1 und 2 ein paar Jahre zuvor und meine Hirnblutung (SAB) zwei Jahre später waren gefühlt nicht so schlimm wie das. Wenn auch beides enorm schmerzhaft war. Den Kopfschmerz bei einer SAB nennt man auch Vernichtungskopfschmerz der laut der Ärzte im Uniklinikum Großhadern (München) mit einer 10 von 10 auf der Skala angegeben wird. Also MM ist schon sehr schlimm wenn auch weniger lebensgefährlich. Wie auch immer, ich bin dann auf die Toilette gewankt und musste mich auch direkt über dem Klo übergeben. Das ging dann noch weitere zwei bis drei mal so, bis mich meine Frau noch in dieser Nacht in die HNO Abteilung eines Neusser Krankenhaus fuhr. Dort erhielt ich eine Erstversorgung mittels Infusion. Soweit so gut. Die Untersuchungen der folgenden Tage ergab Verdacht auf MM. Mal abgesehen, dass ich eine äußert unfreundliche ältere Krankenschwester hatte, die mich anmaulte und mir tatsächlich sagte: "Gewöhnen Sie sich daran, das geht sowieso nicht wieder weg", wurde ich nach einer Woche Aufenthalt ohne Drehschwindel aber noch mit Tinitus und Schwankschwindel entlassen. Dies verbunden mit den Worten der Ärztin: "Wir sehen uns jetzt öfter". Als Medikament sollte ich Gingium nehmen. Leider konnte ich auch nach längerer Einnahme bei dem Medikament keine positive Wirkung bzw. Besserung feststellen. Das Ohrensausen war noch da und der Schwankschwindel auch. Einigermaßen verzweifelt und verängstigt begab ich mich sodann auf die Suche nach Alternativen und wurde dann von meinem Zahnarzt in Düsseldorf an einen Heilpraktiker in Düsseldorf verwiesen. Dieser nahm dann meine bis dahin schon recht umfangreiche Lebens- und Krankengeschichte auf, die ich nach seiner Bitte im Vorabtelefonat gut vorbereitet hatte und er schloss mit dem Satz: "Sie sind ja total fertig". Er begann direkt mit der Akkupunkturtherapie. Dafür bekam ich vorab irgendein Schüsslersalz und bestimmt 30 Nadeln vom Kopf bis in die Füsse gesteckt. Keine Sorge, tut nicht wirklich weh und ist auch nicht unangenehm. Danach deckte er mich zu und ließ mich 1,5 Stunden auf der Bare ruhen. Nach der Sitzung war ich derart relaxted und entspannt wie vielleicht noch nie in meinem Leben. Ich hatte dann weitere Sitzungen (a 70 EUR) und es wurde stetig besser und nach der 7. Sitzung waren alle Beschwerden verschwunden. Ich habe das dann noch bis auf 10 Sitzungen ausgeweitet weil es mir einfach gut tat. 700 EUR also! In meinen Augen war das im Vergleich zu den Leiden des MM ein Schnapper. Also mein Rat, nicht aufgeben und sich von psychologisch schlecht geschultem medizinischen Personal nicht verunsichern lassen. Kämpft um Eure Gesundheit und probiert auch mal Alternativen aus. Auch wenn die moderne klassische Medizin ein Segen ist, manchmal lohnt es sich sie durch alternative Verfahren zu ergänzen. Ich habe mich auch noch von zwei Wirbelbrüchen und auch von einer venösen Hirnblutung sowie weiteren Krankheiten erholt, Ihr könnt das auch schaffen. Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute und viel Erfolg dabei. C. K.

Lieber C.K.,

wir danken Ihnen sehr für Ihren ermutigenden, interessanten Bericht. Schön, dass es Ihnen wieder gut geht. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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