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Spondylodese

22.06.2021:

Erfahrungsbericht zum Thema Spondylodese

Link zum Fachartikel Spondylodese

Hallo,

Ich stehe kurz vor einer Wirbelsäulenversteifung. Versteift werden soll der LWS-Bereich L5/S1. Gleitwirbel und Osteochondrose. Ich kann keinen Sport mehr machen und leide an ausstrahlenden Schmerzen ringförmig in Leisten-/Becken und Hüftgegend. Der Gleitwirbel ist seit meinem 14. Lebensjahr bekannt. Die Schmerzen waren immer erträglich, sie kamen und gingen, aber nun, mit fast 43, geht es so nicht mehr weiter. Manchmal habe ich auch gefühlsstörungen in den Beinen/Füssen, aber eher selten.

Ich hatte bisher 2 unterschiedliche OP-Vorschläge. Der eine Neurochirurg sah sich das MRT und die Röntgenaufnahmen an (gerade Stellung und leicht ins Hohlkreuz) und war der Meinung, der Gleitwirbel sitzt fest und gleitet nicht mehr. Nach 3 Jahren wären auch die Bandscheiben auf natürlichem Wege miteinander verwachsen und es würde ausreichen, wenn man die beiden Nervenaustrittsstellen, die durch den Gleitwirbel stark verengt sind, freifräst. Also ein relativ kleiner Eingriff.

Dann ging ich in eine Fachklinik, nach Münster. Dort sagte man mir, weil ich Schmerzen im Rücken habe, muss der Gleitwirbel noch gleiten. Ein Fräsen würde nur zu einer Instabilität führen und nach 2 Wochen müsste ich erneut unters Messer und sowieso versteifen lassen. Allerdings ist es schwierig den einmal operierten Bereich zu korrigieren.

Ich bin etwas ratlos. Wer hat die gleichen oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder wer hat die Versteifung L5/S1 hinter sich? Ich habe etwas Angst vor Verschleiß der drüberliegenden Etagen. Also vor Spätfolgen aufgrund der OP. Ich möchte nicht in naher Zukunft den nächsten Eingriff durchmachen müssen und am Ende einen komplett (übertrieben formuliert) versteiften Rücken haben.

Ich wäre sehr dankbar und würde mich freuen wenn sich jemand dszu meldet :)

Liebe K.,

verständlicherweise möchten Sie einen Rat. Den können wir Ihnen jedoch nicht geben. Man muss sich Ihren Körper und Ihre Bilder genau ansehen und am besten holen Sie sich den Rat eines guten Neurochirurgen ein. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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