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Klatskin-Tumor

15.10.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Klatskin-Tumor

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Unsere Tochter bekam am 11.März 2019 die Diagnose, mit nicht mal 33 Jahren. Obwohl sie an der Leipziger Uniklinik behandelt wurde, ging eigentlich alles schief. Eine große Op im April, die das betroffene Lebergewebe entfernen sollte, musste abgebrochen werden, weil der Tumor sich ausgerechnet in der Pfortader eingenistet hatte. Er war anfangs so klein, dass man ihn bei einer Biopsie nicht erreichen konnte. Unsere Tochter versuchte alles, um zu überleben: vegane Ernährung, TCM, Sport... Regelmäßige Stentwechsel und eine Chemo machten am Anfang noch Hoffnung. Dann kam das Bauchwasser... Und Leberabzesse und Metastasen in der Wirbelsäule. Sie kämpfte wie eine Löwin, wollte leben. Am 30.4.20 sagten ihr die Ärzte, dass ihre Prognose sehr schlecht ist. Sie konnte sich noch den Wunsch erfüllen und heiraten und einmal ans Meer fahren. Dann ging alles sehr schnell. Sie hatte starke Schmerzen, die kaum noch behandelbar waren. Die letzten 2 Wochen ihres Lebens verbrachte sie auf der Palliativstation, wurde immer schwächer und das Wasser in ihrem Körper immer mehr. Am 21.6. schlief sie für immer ein. Ich glaube nicht, dass man bei diesem Krebs Hoffnung haben kann. Es wird Zeit, dass sich die Forschung auch um so seltene Krebsarten kümmert.

Liebe M.S.,

das ist sehr bitte und Sie haben unser wärmstes Mitgefühl. Bei Ihrer Tochter war wahrscheinlich die Lage des Tumors noch besonders schwierig. Aber Sie haben Recht. Der Tumor ist fast unbesiegbar. Es ist nicht so, dass sich die Forscher nicht darum kümmern, aber man muss erkennen, dass es in unserem Leben unabwendbare Schicksale gibt. Wir sind leider, leider noch sehr weit davon entfernt, alles behandeln zu können. Wir wünschen Ihnen sehr viel Kraft

Ihr Biowellmed Team

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