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Frozen shoulder

14.09.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Frozen shoulder

Link zum Fachartikel Frozen shoulder

Durch meinen Beruf habe ich hier und da so meine Probleme im Arm. Altersbedingt (45 Jahre) geht es sowieso so langsam bergab. Vor einem Jahr habe ich dann mein Arm zu sehr beansprucht (bei der Arbeit) und seitdem ist alles schlimmer geworden. Wohl eine Sehnenscheidenentzündung. Hand/Arm machen mehr Probleme aber Schultermäßig hatte ich nie ein Problem. Krank war ich deswegen auch nur mal ne Woche. Das ist heute nun anders. In letzter Zeit hatte ich mehr Probleme mit dem Handgelenk und dem Unterarm. Plötzlich fangen andere Schwierigkeiten an. Bei manchen Bewegungen merkte ich großen Schmerz im Oberarm, der langsam in 1-2 Minuten abklingt. Das ich meinen Arm seitlich nicht nach oben bekommen konnte, merkte ich selbst nicht. Vielleicht war es gerade der Anfang und der Orthopäde machte seine Tests. Erst dort war mir dann auch selbst bewusst, wie eingeschränkt plötzlich der Arm ist. MRT wurde dann auch gemacht. Schnell wurde alles schlimmer und die Schmerzen waren da. Besonders Nachts. Irgendwie hab ich nicht das Gefühl, dass ich in den Tiefschlaf komme. Schmerzen wechseln, mal in der Hand, mal Unterarm. Im Oberarm aber eher selten bis gar nicht. Nur bei Bewegungen die nicht gehen, schmerzt der Oberarm für 1-2 Minuten extrem. In letzter Zeit waren die Schmerzen aber doch sehr schlimm in der Hand (Außenfläche). Dann aber auch innen. Eine Cortison Spritze habe ich inzwischen bekommen. Davor noch IBU 600mg (die wenig halfen). Nach der Spritze hatte ich erst mal ein Tag große Schmerzen in der Hand. Ab und zu im Unterarm. Danach wurde es besser. Viel weniger Schmerzen. Eigentlich wollte ich gleich OP (das Problem an der Wurzel anpacken) aber Komplikationen gibt es hier auch und inzwischen lese ich auch, dass es nicht wirklich immer hilft. Also doch erst mal Physiotherapie. Das ist nicht so meins aber wenn es muss, dann muss es wohl so sein. Ich bin aber nicht so der Typ, der zu Hause Übungen macht. Das erfordert Eigendisziplin. Da hätte ich lieber eine Reha. Da wird mir gesagt, dass ich dies und jenes machen muss. Kann mir aber nicht vorstellen, dass es hier eine Reha gibt. Reha hatte ich noch nie und aus dem Bekanntenkreis erfährt man ja, wie schwer man sowas bekommt und eher dann erst, wenn man sowieso schon halb Tod ist. Was mich auch beschäftigt ist die Arbeit. Ich kann doch jetzt nicht ein halbes Jahr oder länger krank sein? Hier und da könnte ich was machen (so wie auch zu Hause der Haushalt) aber halt mit Einschränkungen. Aber ob das gut ist? Es ist schon schlimm genug mit so einer Frozen Shoulder. Will es keineswegs schlimmer werden lassen. Inzwischen (ca. 1 Woche nach der Spritze) habe ich weniger Schmerzen in der Hand/Unterarm aber die Schulter selbst schmerz ein wenig. In der Nacht merke ich aber noch, dass die Hand/Unterarm so das Problem ist. Zwar nicht mehr mit so viele Schmerzen aber ein wenig schon. Soll man denn jetzt eher eine körperliche Arbeit weiter sein lassen? Andererseits muss man sich doch bewegen. Was mir auch aufgefallen ist, dass die gewohnten Bewegungen bei der Arbeit eher funktionierten, als andere Bewegungen. So oder so, ich fühl mich ziemlich ausgepowert und erschöpft. Jetzt will ich erst mal Physiotherapie weiter machen (diese 6 Sitzungen) und dann mal schauen ob ich mal ein Beratungsgespräch wegen einer OP mir suche.

Lieber T.,

Ihre Erschöpfung könnte schon ein Grund für eine Reha sein. Da sollten Sie mit Ihrem Hausarzt reden. Was die täglichen Übungen anbelangt, kann das eine Reha nicht ersetzen. Eigeninitiative ist immer wichtig. Leider haben Sie nichts Näheres über Ihren Beruf geschrieben, deshalb können wir nichts zu Ihren beruflichen Belastungen sagen. Wir wünschen Ihnen jetzt erstmal gute Besserung. Liebe Grüße und vielen Dank für Ihren Bericht

Ihr Biowellmed Team

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