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Spondylodese

27.01.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Spondylodese

Link zum Fachartikel Spondylodese

Ich möchte meine Geschichte mit Rückenschmerzen berichten.
2015 Entfernung einer Zyste an der LWS, danach der Rat
der Ärzte: Ich wäre ein Fall fürs Schmerzpflaster.
2015, in einem anderen, öffentlichen Spital: Entfernung des
Stabilisierungsmaterials, Nachblutung, sofortige OP
erforderlich. 2016: Einsetzen einer Spinal Cord Stimulation.
Nach der Testphase wieder heraus, da keine Schmerzlinderung.
Halte die SCS für eine blanke Geschäftemacherei.
2017 Spondyolodese L3L4. OP leider mißlungen. Bekam eine
Liquorfistel, die in einer NotOP abgedichtet werden konnte.
2019: Pseudoarthrose auf liegendem Metall, Schrauben waren
locker, starke Schmerzen. OP von vorn, Einsetzung eines
Cages. Die lockeren Schrauben wurden nicht entfernt.
Am letzten MRI deutliche Knochenmarksödeme auf L3L4, zudem
Bandscheibenriß auf L5. Dazu sind starke Schmerzen bei
beiden Trochanter Major Knochen gekommen, die mich nachts
kaum schlafen lassen. Soll jetzt eine OP wegen der
lockeren Schrauben bekommen. Zu meinen Schmerzen meinte
der Arzt, ich wäre chronischer Schmerzpatient und würde
deshalb im Gehirn Schmerzen spüren die morphologisch nicht
da wären. Fazit: Immer Zweitmeinungen einholen, nicht den
Fehler machen zu glauben, Ärzte würden eigene Fehler
zugeben, am besten vor wichtigen OP's Absprachen mit
einem Rechtsanwalt machen. Euch Alles Gute!

Lieber Herr K.,

das ist leider kein guter Verlauf einer Krankengeschichte. Vielen Dank, dass Sie uns teilhaben lassen. Mit Sicherheit kann man davon ausgehen, dass Ärzte das Beste wollen. Leider gibt es jedoch Strukturen im Körper wie z.B. die Wirbelsäule, die nicht so einfach "gerichtet" werden können. Immer gleich einen Rechtsanwalt einzuschalten, halten wir nicht für eine so gute Idee, denn das führt dann zu Verhältnissen wie in USA, wo man Probleme hat, einen Arzt für die Behandlung zu finden, weil er Klagen zu befürchten hat. Besser ist es, Vertrauen in die Ärzte zu haben und zu akzeptieren, dass niemand perfekt ist und nicht alles machbar. Wir verstehen Sie sehr gut und hoffen für Sie, dass es doch noch besser wird. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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