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Blut im Stuhl

08.04.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Blut im Stuhl

Link zum Fachartikel Blut im Stuhl

Hallo,
mache mir große sorgen wegen meinem Vater. Im Januar 07 ist eine Unterschenkelvenenthrombose festgestellt wurden. Daraufhin ist gleich mit heparin gespritzt wurden. Nun seit ca. 9 Wochen ist er auf Macumar eingestellt. Soweit man das sagen kann. Er hat eine unmögliche Hausärztin, die wie ich finde sich nicht ausreichend kümmert. Seit der Einnahme von Marcumar fanden erst 3 Quick- Kontrollen statt. Kommpressionsstrümpfe trägt er auch.
Schon seit Jahren hat er immer wieder Blut im Stuhl, er denkt Hämorriden. Jetzt seit Marcumar- Einnahme hat er bei jedem Stuhlgang massive Blutungen. Er denkt das kommt vom Marcumar.
Zu Arzt will er nicht. Was nun?
Vielen Dank im voraus für Antwort.
Lg.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wenn der INR - Wert unter Marcumar stimmt, reichen 3 - 4 wöchige Blutkontrollen. Die Darmblutung unter Marcumar ist natürlich ein Problem und Sie sollten Ihren Vater unbedingt dazu überreden, dass er dies seiner Hausärztin berichtet oder Sie gehen beim nächsten Arztbesuch einfach mit und sprechen mit der Ärztin. Letztlich ist trotz allen ärztlichen Möglichkeiten und Angeboten jedoch der Patient selbst für sich verantwortlich und wenn er die Mitarbeit oder eine ärztliche Untersuchung in einem solchen Falle ablehnt, kann das sehr ungut, eventuell sogar tödlich ausgehen. Trotz dieser Gefahr kann kein Arzt Ihren Vater zwingen, sich untersuchen zu lassen. Die Bereitschaft dafür muss er selbst aufbringen. Die ärztlichen Maßnahmen, wenn ein Patient nichts von sich erzählt oder Behandlungen ablehnt, werden häufig überschätzt. Wirkliche Hilfe geht immer nur im Miteinander Patient und Arzt. Vielleicht können Sie ja etwas beim Vater erreichen. Versuchen Sie es, es könnte lebenswichtig für ihn sein. Liebe Grüße und alles Gute!

Ihr Biowellmed Team

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