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Frozen shoulder

02.12.2019:

Erfahrungsbericht zum Thema Frozen shoulder

Link zum Fachartikel Frozen shoulder

Liebes Biowell-Team,

auch ich möchte sehr gern meine Geschichte zur Frozen-Shoulder schreiben, da ich auch Anfang 2018 in Foren und im Internet zu meinen Fragen verzweifel Antworten gesucht habe und möchte Betroffenen Mut und GEDULD zusprechen!
Anfang 2018 schlich sich allmählich, auf beiden Seiten gleichzeitig, eine primäre Frozen-Shoulder ein. Erst im Nachhinein kann ich sagen, dass es schon schleichende Symptome gab, die ich aber nicht so richtig erkannt und ernst genommen hatte. Die rechte Seite war schlimmer betroffen als die linke. Nachts und bei falschen Bewegungen schossen Schmerzen in die Arme, die bis zu einem halben Tag nachklangen. Mein rechter Arm hatte auch eine permanente Schwäche, so dass ich nur wenig Kraft hatte Dinge anzuheben.
Dann begann für mich eine Odyssee an Fachärzten. Ich möchte noch anmerken, dass ich zu diesem Zeitpunkt fast 49 Jahre alt war. Also der Klassiker. Selbst eine Woche Krankenhausaufenthalt brachte leider nur die Diagnose und die folgende Behandlung auf Myelitis. Leider eine Fehldiagnose.
Nur eine Orthopädin stellte die richtige Diagnose: primäre Frozen Shoulder. Ich nahm jetzt regelmäßig Schmerzmittel ein. Da beide Schultern gleichzeitig betroffen waren, benötigte ich auch entsprechende Hilfe. Es ging gar nichts mehr. Alltägliche Sachen wie Essen, Anziehen, Haare waschen gingen nicht ohne meine Familie. Schlimmer war, dass in der Phase des Einfrierens meine Psyche gelitten hatte.
Behandlungsmöglichkeiten gab es fast nicht und jeder sagte mir, dass ich Geduld haben muss. Geduld ist übrigens mein persönliches Unwort des Jahres 2018 :).
Nach ein paar Wochen setzte ich die Schmerzmittel eigenmächtig ab und machte nur noch Quarkwickel und täglich Auotgenes Training....und vor allem stellte ich mich meiner Geduld!!! Am 1. Juni 2018 merkte ich eine minimale Beweglichkeit des rechten Armes....für 2018 mein glücklichster Tag.
Jetzt konnte ich mit gezielter Physiotherapie beginnen. Auch stundenweise wieder arbeiten gehen zu können lenkte mich von meinem "Leiden" ab. Meine Beweglichkeit kam ganz laaaangsam aber sicher zurück. Jetzt ist es fast 2 Jahre her und meine Beweglichkeit ist zu 95% wieder hergestellt. Ich kann fast alles wieder im Alltag bewältigen (außer Handstand ;)) und treibe schon seit über einem Jahr wieder moderaten Sport und bin ein bisschen geduldiger und dankbarer geworden.

Liebe(r) B.,

herzlichen Dank für Ihren bewegenden Beitrag. Wir können sehr gut verstehen, wie es einem geht, wenn die Geduld gefragt ist. Wir freuen uns jedenfalls, dass es Ihnen wieder fast gut geht. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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