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Lagerungsschwindel

26.03.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Lagerungsschwindel

Link zum Fachartikel Lagerungsschwindel

Ich finde es gut, dass man in diesem Portal Rat und Hilfe finden kann. Ich hatte vor ca. 5 Wochen eine Ohrenentzündung rechts mit Ohrengeräuschen und einer Gesichtsnervenlähmung der rechten Gesichtshälfte. Zunächst bekam ich Infusionen beim HNO-Arzt, nach einer Woche war mit ständig schwindelig, es wurde so schlimm, dass ich nicht mehr in der Lage war, auch nur einige Schritte alleine zu gehen, hinzu kam eine ständige Übelkeit. Der HNO-Arzt hat mich dann ins Krankenhaus eingewiesen. Da ich mich auch häufig übergeben mußte, sobald ich nur den Kopf hob, bekam ich vereschiedene Infusionen. Es wurde ein MRT gemacht und dann die Diagnose gestellt benigner Lagerungschwindel. Nach 6 Tagen wurde ich dann entlassen. Zu Hause mußte ich dann zunächst lernen, ohne fremde Hilfe zu gehen. Nach und nach wurde der Schwindel besser. Seit einer Woche bin ich wieder arbeitsfähig. Zurückgeblieben ist jetzt noch eine leichte körperliche Schwäche sowie leichter Schwindel bei bestimmten Kopfbewegungen. Außerdem überfällt mich ab und zu eine leichte Panik, wenn ich allein eine größere Strecke zu Fuß zurücklegen muß, wenn ich ein Geschäft betrete oder durch eine größere Menschenmenge muß. Diese Panikattacken kenne ich sonst nicht, sind das auch Symptome dieser Krankheit? Zudem bin ich durch diese Krankheit auch leicht depressiv geworden, mit Appetitlosigkeit, Unlust und Antriebslosigkeit. Sollte ich deswegen einen Neurologen aufsuchen oder sind das auch Symptome?

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

es gibt einfach auch reaktive Störungen, wenn wir plötzlich mit Beschwerden konfrontiert werden, die unser Lebensgefühl beeinträchtigen und uns auch zunächst Angst machen. Das ist doch völlig normal. Wir denken, dass Sie das meistern werden, wenn Sie nach und nach fühlen, dass es Ihnen wieder besser geht. Sollten Sie jedoch nicht damit fertig werden, ist es durchaus sinnvoll, einen Neurologen aufzusuchen. Vielleicht nützt Ihnen der Gedanke, dass Sie eine so starke Persönlichkeit sind, der es möglich ist, trotz Befindlichkeitssstörungen wieder zur Arbeit zu gehen, dass Sie glücklicherweise nicht an einer gefährlichen Erkrankung leiden und die Probleme Ihnen auch Gelegenheit geben, darüber nachzudenken, ob Sie sich genug Entspannung gönnen und immer wieder auch etwas für sich tun. Dann haben Sie auf jeden Fall einen Gewinn aus dieser Krankheit gezogen. Das wünscht Ihnen von Herzen

Ihr Biowellmed Team

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