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Hämochromatose = Eisenspeicherkrankheit

20.12.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Hämochromatose = Eisenspeicherkrankheit

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Bei mir wurde eine Hämochromatose im Jahr 2009 festgestellt, am Anfang der Diagnose ging ich jede Woche zum Aderlass, nun sind die Abstände sehr groß geworden, in jedem Quartal kontrolliert der behandelnde Arzt mein Werte.

Seit Jahren leide ich an Unwohlsein, teilweise an massive Übelkeit und auch vielem Rumoren in Magen und Darm.
Oft bin ich sehr verzweifelt da die Übelkeit sehr massiv ist in manchen Augenblicken.

Mein behandelnder Arzt meint es hat nichts mit der Erkrankung zu tun das mir derart übel ist, das wäre kein typisches Merkmal dieser Erkrankung.
Ich bin auch schon lange in psychischer Behandlung, unter anderem auch wegen diesen Beschwerden, wegen dieser Übelkeit, ich habe oft Schwierigkeiten ein normales Gewicht zu halten, ich bin sehr schlank, konnte teilweise meine Arbeit in einem Seniorenheim nicht mehr ausüben, Ärzte sehen weiterhin die Psyche im Vordergrund.

Was kann ich selber noch machen? Intolerantest wie Laktose und Fructose waren Gott sei dank nicht positiv, Darmspiegelung war auch ohne Befund. Vor Jahren hatte ich mehrere Magenspiegelungen, alle ohne Befund.

Falls sie noch einen Ratschlag für mich haben sollten, freue ich mich sehr darüber, vielen Dank.

Liebe(r) Leser(in),

es kommen natürlich viele Möglichkeiten für Ihre Übelkeit in Betracht, die man über da Internet nicht optimal abhandeln kann, denn dafür wäre eine genaue Anamnese notwendig. Möglicherweise spielt ein niedriger Blutdruck eine Rolle,
wie er oft bei sehr schlanken Menschen auftritt. Dieser kann zu Übelkeit führen, die dann insbesondere früh morgens oder nach längerem Stehen (orthostatisch) auftritt. Neben Laktose-und Fruktoseintoleranz können noch andere Unverträglichkeiten eine Rolle spielen. Dies findet man am besten heraus, indem
man ein Nahrungsmitteltagebuch führt. Gründe für Übelkeit können natürlich auch Medikamente sein, die Sie eventuell einnehmen. Außerdem können neurologische Erkrankungen eine Rolle spielen, weshalb
sicher ein Schädel-MRT sinnvoll wäre, wenn noch nicht geschehen. Möglicherweise wäre es sinnvoll, die Übelkeit zunächst zu behandeln. Auch aufgrund der Wirksamkeit von Medikamenten kann man Rückschlüsse auf die Ursache
schließen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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