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Urticaria = Nesselsucht

11.12.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Urticaria = Nesselsucht

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Mein Weg aus der Nesselsucht (Urtikaria)

Ich bin Hannes, 67 Jahre alt.
Ende März dieses Jahres erkrankte ich an einer heftigen Urtikaria. Mein Dermatologe versorgte mich mit einer kortisonhaltigen Körpermilch. Zum Einnehmen wurde mir das Antiallergikum (Antihistaminkum) LORA ADGC verordnet, in einer hohen Dosierung bis zu 4 Tabletten pro Tag. Trotzdem hatte ich ganztägig unter dem Jucken zu leiden. Nachts war es am schlimmsten. Regelmäßig etwa 30- 45 Minuten nach dem Zubettgehen erwachte ich durch einem sehr starken Juckenreiz hauptsächlich in den Beinen. Der Nachtschlaf war stark zerstückelt.
Milderung für ein paar Stunden erfuhr ich durch das homöopathische Medikament RHUS TOXICODENDRON C6. Zur Anwendung sind 3 Streukügelchen in 100 ml Wasser aufzulösen. Am besten ist es, diese Tinktur in einem Fläschchen anzurichten. Vor jeder Anwendung ist das Fläschchen kräftig zu schütteln. Dann gießt man einen kleinen Schluck in die hohle Hand und verreibt die Tinktur auf die befallenen Körperstellen. Dieses kleine Fläschchen hat mich fortan auf allen Wegen begleitet.
Auch das Einreiben mit einer Körperlotion mit 10% Harnstoff (Urea) sowie das sanfte Massieren mit einer weichen Körperbürste erleichterte das Einschlafen.
Weiterhin habe ich stark histaminhaltige Lebensmittel weitgehend gemieden. Das erleichterte die Beschwerden, führte aber zu Gewichtsverlust. In den 6 Monaten der akuten Urtikaria habe ich 13% meines Körpergewichtes abgenommen. Listen über Histamin in Lebensmitteln sind im Internet aufrufbar.
Anfang Juli wurde die Diagnose durch meinen Dermatologen hochgestuft zur „Chronischen Urtikaria“. Kortison sollte fortan nicht mehr zum Einsatz kommen. Ich begann ich eine Behandlung bei einem klassischen Homöopathen.
Zwischenzeitlich hatte die Urtikaria meinen Körper vom Hals bis zu den Fußgelenken erfasst. In diesem Zustand begann ich Mitte September eine Akkupunkturbehandlung bei einem Allgemeinarzt. Parallel zu der Akkupunktur verordnete dieser Arzt mir täglich 2 Calzium- Brause Tabletten ( 500mg ) in Wasser aufgelöst zu nehmen. Bereits nach der 4. Akkupunktur- Sitzung konnte ich die LORA- Tabletten von 4 Stück am Tag auf 3 reduzieren. Nach weiteren 4 Sitzungen, (Datum: 20. Oktober) brauchte ich keine Medikamente und Salben mehr und war und bin bis heute (11. Dez. 2018) beschwerdefrei.


Lieber H.,

das freut uns sehr. Dia Akupunktur könnte tatsächlich bei viel mehr Krankheiten helfen, wenn man sie ernst nehmen würde.
Haben Sie vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Weiterhin alles Gute wünscht

Ihr Biowellmed Team

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