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Morbus Menière

01.12.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Menière

Link zum Fachartikel Morbus Menière

Hallo,

Bei mir fing alles mit einen gehörsturz an wobei ich seitdem am RE Ohr nur mehr 25% Hörvermögen besitze. Und kein Tinitrus
Nach 10 Tagen im Spital und 6 Wochen zu Hause völlig taub - wurde es irgendwann besser. Geholfen hat damals alles oder nichts

6 Monate später bekam ich plötzlich einen leichten tinitrus und ging zum HNO - der hat mir sofort Betahistin 4 x24 mg verschrieben - aber kein morbus M. Diagnostiziert - sonder lagerschwindel
Ein paar Tage später plötzlich bekam ich eine unglaubliche schwindelatacke mitten am Tag ich lag dann ca 3h am WC mit kalten Schweiß und Kreislauf Zusammenbruch danach hatte ich über 3 Wochen immer wieder leichtere Anfälle - und war auch in 2 Spitäler (neuro, HNO, Internist, MRT usw...- ich habe dann so gut wie jeden Test Arzt besucht wie ihr alle - vom Kortison ging’s mir am schlechtesten - geholfen hat alles nichts. Dann bin ich wieder zu meinen HNO gegangenen und er hat mir wieder sofort Betahistin empfohlen - alle anderen Ärzte halten das Medikament für Plazebo - dann hab ich 4-6x24mg 4 Monate lang genommen und ich hatte auf einmal keinen einzigen Anfall mehr -
Ich hab dann aufgehört und hatte nach 2 Monaten wieder einen leichten Anfall über 2 Tage - da ich fast keine Nebenwirkungen (außer Müdigkeit am Anfang und trockenen Mund)gehabt habe werde ich jetzt 3x24mg. mein Leben lang nehmen wenn sein muss -alles ist besser als diese scheiss Schwindelanfälle- ich möchte noch anmerken Betahistin wirkt erst nach ein paar Tagen bei mir.

Viell. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Betahistin
Liebe grüsse

Liebe(r) Leser(in),

herzlichen Dank für Ihren Bericht. Auch wir haben positive Erfahrungen mit Betahistin bei Funktionsstörungen des Gleichgewichtsorgans. Allerdings kann man meistens die Dosierung stark reduzieren, z.B. auf 3x1, nach einiger Zeit sogar auf 2x1 oder 2x1/2, was bei Langzeitanwendung sinnvoll ist. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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