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Lipoprotein A - Erhöhung

09.08.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Lipoprotein A - Erhöhung

Link zum Fachartikel Lipoprotein A - Erhöhung

Liebes Biowellmed Team,

meine Mutter hatte 1998, mit damals 42 eine Angina Pektoris. Zu dieser Zeit wurde auch erhöhtes Lp(a) mit 170mg/dl festgestellt. Sie ist seitdem in Behandlung mit einer Kombination aus Statinen und Bluterverdünnern.

Ich (aktuell 33 Jahre alt, BMI 24) habe mich vor ca. 2 Jahren testen lassen. Auch bei mir wurde mit 285mg/dl ebenfalls erhöhtes Lp(a) festgestellt. Eine Vergleichsmessung (anderes Labor) ergab 175mg/dl. Eine kardiologische Untersuchung bestehend aus Ruhe-EKG, Echokardiographie, Carotisduplexsonographie ergab vor 2 Jahren keine Auffälligkeiten.

Seit meiner Diagnose nehme ich Atorvastatin (1 x 20mg täglich). Mein LDL ist seitdem bei 70mg/dl, HDL 47mg/dl, Triglyceride bei 66mg/dl. Ich rauche seit 7 Jahren nicht mehr, ernähre mich überwiegend vegan, bewege mich regelmäßig, treibe aber unregelmäßig Sport.

Laut meiner Hausärztin ist eine weitere kardiologische Untersuchung (Carotis, EKG etc.) erst wieder in ein paar Jahren (ca. alle 5 Jahre) notwendig, da ich keine Anzeichen für eine Verkalkung hatte und gut eingestellt bin. Ist das medizinisch richtig? Gibt es Dinge die ich außer einem gesunden Lebensstil und Statinen tun kann um mein erhöhtes KHK Risiko weiter zu senken?

Seit dem Ergebnis, fühle ich mich unsicher und erwarte eigentlich täglich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall, was natürlich eine beachtliche psychische Belastung für mich ist.

Ich würde mich um eine zweite Meinung bzw. Tipps sehr freuen.

Viele Grüße

Liebe(r) Leser(in),

Sie tun schon das Meiste, indem Sie sich gesund ernähren und nicht rauchen. Vielleicht könnten Sie noch regelmäßiger Sport in Ihren Lebensalltag einbauen, das wäre sicher gut. Für noch wichtiger halten wir eine positive Lebenseinstellung, an der Sie unbedingt arbeiten sollten(Kurse, Bücher), denn ein gesunder Körper wohnt in einem gesunden Geist.Wir würden in Ihrem Fall eine kardiologische Kontrolle alle 2 Jahre empfehlen, schon wegen des familiären Risikos. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team
anonym

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