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Ballonkyphoplastik

18.06.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Ballonkyphoplastik

Link zum Fachartikel Ballonkyphoplastik

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe mir vor ca.14 Tagen bei einem Sturz vom Fahrrad
den Lendenwirbel gebrochen. Nach 3 Tagen im Krankenhaus von
Kos (Griechenland) wurde mir ein Korsett angepasst. Ich habe
meinen Resturlaub mit Schmerzmittel einigermaßen beendet.

Jetzt in der Hunsrückklinik Simmern sagte man mir, daß Zement
eingespitzt werden soll, aber das könne nicht vor dem 10. Juli
geschehen.

Ich bin 70 Jahre und FAST wieder schmerzfrei.
Muss ich das Risiko einer Zementeinspritzung eingehen?
Wird hier nicht, wie bei einem normalen Knochenbruch, Gallus gebildet?
Seit dem Sturz wären bis zur Zementeinspritzung schliesslich
5 Wochen vergangen.

Mit freundlichem Gruß
E.F.

Lieber Herr F.,

keinesfalls müssen Sie. Ein Eingriff muss immer die Entscheidung des Patienten sein. Bei einem Wirbelbruch bildet sich periostaler Kallus, d.h. nur relativ geringer Kallus um die Bruchstelle herum, so dass der Wirbel im Normalfall seine ursprüngliche Höhe nicht mehr erreicht, was zu dauernden Schmerzen, Statikveränderungen, Nervenkompressionen etc. kommen kann. Abhängig von der Art des Bruches, muss man deshalb eine Ballonkyphoplastie diskutieren, wobei die Radiofrequenz - Kyphoplastie wohl zu besseren Ergebnissen führt. Die Vergangenheit zeigt(früher gab es dieses Verfahren ja nicht), dass man nicht unbedingt einen Aufbau durchführen muss. Deshalb ist es immer eine Einzelfallentscheidung, die von vielen Faktoren abhängt. Wir empfehlen Ihnen, nochmals in Ruhe mit Ihrem Chirurgen/Orthopäden zu reden, damit Sie erfahren, wie Ihr Bruch genau aussieht und was in diesem Fall das Beste ist. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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