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Mitralklappeninsuffizienz

14.04.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Mitralklappeninsuffizienz

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Hallo!
Möchte hier etwas zum Thema Mitralinsuffizienz beitragen.
Ich bin 42 Jahre alt. Im Alter von 8 Jahren wurde bei mir ein Mitralklappenprolaps (angeborene Bindegewebsschwäche) diagnostiziert. Jährlich Kontrolluntersuchungen hatten dies zur Folge. 2001 bekam ich dann die Info, dass die Undichtigkeit der Mitralklappe schlimmer geworden ist und ich somit eine Insuffizienz habe. Außerdem stieg mein Blutdruck und ich hatte die Tendenz zu einer Tachykardie. Also bekam ich Blutdrucksenker und Betablocker. 2013 bemerkte ich, dass ich weniger belastbar war, Atemnot bekam und meine Lippen sich oft blau verfärbten. Mein Kardiologe zu dem ich jährlich ging, meinte nur, dass hätte mit derInsuffizienz nichts zu tun. 2016 ließ ich einen Gesundheitscheck machen. Auf Grund meiner Beschwerden überwies mich meine Hausärztin zum Lungenfacharzt. Alles in Ordnung, ich soll doch bitte unbedingt zum Kardiologen gehen (bei dem ich ja regelmäßig war!). Ich suchte mir einen zweiten Kardiologen. Und dann nahm alles seinen Lauf. Die sehr nette Kardiologin untersuchte mich sehr gründlich, stellte eine hochgradige Mitralinsuffizienz fest überwies mich in eine Herzklinik für ein Schluckecho.Dort bekam ich dann die Schocknachricht - Herz-OP! Naja, nun blieb mir nichts anderes übrig die Herz-OP über mich ergehen zu lassen. Es war auch höchste Zeit. Bei der OP stellte der Chirurg eine Pumpschwäche des Herzens fest. Die OP war am 20.07.2016. Heute am 14.04.2017 hab ich alles gut überstanden und bin froh, dass ich einen zweiten Kardiologen hinzugezogen habe. Ich möchte jedem raten nicht gleich aufzugeben und lieber auch mal eine zweite Meinung einzuholen!!Mir hat es auf jeden Fall das Leben gerettet!!

Liebe A.,

das können wir ebenfalls raten, denn man spürt selbst am besten, wenn etwas nicht stimmt und auch Fachleute können sich irren oder einen Befund falsch einordnen. Danke für Ihren Bericht, gute Besserung und liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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