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Morbus Menière

31.03.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Menière

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Ich habe Meniere im Anfangsstadium, aufgrund von wenig Schwindel wurde zuerst Hörsturz behandelt. Ich hatte eher Wattegefühl, Tieftonverlust, leichten Schwindel, leichte Übelkeit und dröhnende Geräusche.
Da die Attacken häufiger wurden habe ich, enttäuscht von der Hilflosigkeit der Ärzte und den Misserfolgungen verschiedenster Therapien (Cortison, Durchblutung, Osteopathie, Hypnose, Neural..), sowie belastet von einem quälenden Dauerbrummton, mich auf eine sehr intensive Suche gemacht und mir neuere Theorien angesehen, die Virus-Theorie leuchtete mir ein, nach Antikörperuntersuchung auf mehrere Herpesgruppen habe ich das Experiment gestartet.
Nach nur einem Tag Vaciclovir (bessere biologische Verfügbarkeit als aciclovir) kam ein erwarteter Meniere (erwartet da im gewohnten Rhytmus), doch statt der üblichen ca. 48 Stunden dauerte er nur ca. 16 und der übliche Brummton blieb völlig aus. Bislang auch noch kein weiterer Meniere.
Diese meine Erfahrung deckt sich mit den Erfahrungen vieler Leute besonders im englischen Sprachraum, da diese Theorie dort bereits bekannter ist, in Mitteleuropa kennt sie noch ziemlich kein Arzt.
Ich bin der Meinung, Meniere, Hydrops und das Brummtonphänomen befinden sich alle am selben Ort. Bei vielen Menschen löst möglicherweise ein simpler Herpesvirus diese Symptome aus.
Ich habe keinerlei Nebenwirkungen, da antivirale Medikamente selbst in dieser langen und anfangs auch hochdosierten Verwendung relativ ungefährlich sind, ist diese Therapie einen Versuch wert.

Liebe D.,

das ist sehr interessant und ein wirklich wertvoller Tipp. Haben Sie vielen Dank. Wir sind natürlich auch gespannt, wie es weiter geht und würden uns freuen, gelegentlich mal wieder etwas von Ihnen zu hören. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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