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Rheuma - Was ist Rheuma?

23.02.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Rheuma - Was ist Rheuma?

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Sehr geehrte Damen und Herren
Seit letzten Sommer nehme ich wegen einer Polymyalgia Spiricort. Zu Beginn 40mg. Zur Zeit 5mg täglich. Ebenfalls seit letzten Sommer habe ich Rückenbeschwerden. Laut MRI (Massiggradige bilaterale Recessusstenose LWK 4/5 bei massiggradigen Spondylarthrosen und geringgradiger breitbasiger Diskusprotrusion und Zeichen einer diskreten Aktivierung LWK 3/4.) Ich habe auch Schmerzen im rechten Gsäss. Mein Arzt wollte mir schon vor einiger Zeit Kortison Spritzen. Ich konnte mich aber noch nicht dazu entschliessen. Da aber vor allem die Gesässschmerzen immer heftiger werden und ich sogar zu hinken beginne und die Physiotherapie nicht nachhaltige Linderung brachte, überlege ich mir doch die Depotspritze machen zu lassen. mich würde interessieren, warum Spiricort für das Rheuma hilft aber im Bereich des Rückens und Gesäss keinerlei Erleichterung brachte, die Lokaltherapie aber wirken soll. Meine Frage an Sie. Raten sie mir die Depotspritze zu machen und stört sie nicht das ausschleichen des Spiricorts.herzlichen Dank für Ihre Antwort

Liebe(r) Leser(in),

einen Rat kann Ihnen nur Ihr behandelnder Arzt geben, der Sie, Ihre Krankheit, Ihre Werte und Ihre Risiken genau kennt. Generell ist es natürlich ein Unterschied, ob Sie Kortison als Tablette einnehmen oder Kortison direkt z.B. an eine Nervenwurzel spritzen, um eine gereizte, entzündete, beengte Nervenwurzel zum Abschwellen zu bringen und damit die Schmerzen zu lindern. Es gibt nicht wirklich ausreichend Studien zur Wirksamkeit dieses Verfahrens, es wird jedoch in der Praxis sehr häufig angewendet. Die Erfahrungen sind unterschiedlich. Ist die Einengung der Nervenwurzel sehr groß, wird vermutlich Kortison auch nicht viel helfen. Möglicherweise erfahren Sie jedoch durch eine Spritze eine deutliche Besserung, die kurz oder längerfristig anhält. Die Spritze kann auch Nebenwirkungen haben wie Nervenverletzung, Infektion mit Folgen oder Blutung. Alternativ kann man z.B. auch biologische Medikamente versuchen, Akupunktur, Kryotherapie oder Lasertherapie. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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