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Lagerungsschwindel

17.02.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Lagerungsschwindel

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Ich (50) leide seit nun 3 Wochen unter dem Lagerungsschwindel. Meine Symptome waren so eindeutig, dass es ein Allgemeinarzt erkannte und mir die Übungen (Eply oder Semont, was mir besser hilft/passt) empfohl. - Nachdem ich von der Ungefährlichkeit wusste, machten mir auch die Schwindelattaken bei den Übungen kaum noch etwas aus, auch habe ich diesen Schwindel nur beim Drehen auf die linke Seite, inzwischen nur noch, wenn ich es schnell tue oder wenn ich den Kopf sehr stark nach hinten beuge (z. B. Beim Schrank einräumen o. ä.)vielleicht dann auch leicht nach links, mit zurück nehmen ist schnell wieder alles gut.
- Zwischendurch war es sogar ca. 2 Tage völlig weg, ich war erleichtert, aber kam dann doch wieder. :-(
Besonders beeinträchtigt bin ich nicht, ich kann mit dem Schwindel umgehen, wenn ich zu schnell nach links aufstehe, oder mich drehte, warte ich einige Sekunden, dann ist alles ok, aber ganz ohne, das wäre schon besser.
- Von von Betroffenen oder dem Team würde ich gern wissen, wie lange denn so eine richtige Heilung dauern kann. Wann sollte man nochmals einen HNO Arzt konsulieren. Ich mache die Übungen derzeit mindestens 1x am Tag, öfter geht teilweise nicht, ich muss auch mit meinem Nacken immer etwas vorsichtig umgehen, habe auch schon mal ganz pausiert und tatsächlich vergesse ich manchmal, dass ich das ja noch habe. Aber ich mache die Manöver dann auch mal 2-3x hintereinander. Ist das auch ok?
Der Schwindel hält nur wenige Sekunden an und tritt, wie üblich mit leichter Verzögerung ein, darum vermute ich, es ist weiterhin der Lagerungsschwindel, vielleicht sind es nur noch winzige Steinchen, die da herumschwirren?

Liebe M.,

wie Sie den Schwindel beschreiben, passt dies genau zum gutartigen Lagerungsschwindel. Normalerweise geht dieser durch die Übungen relativ rasch zurück, es gibt jedoch Patienten, die Wochen oder Monate bis hin zu Jahren damit zu tun haben. Geht der Schwindel nicht schnell zurück, ist es sinnvoll, einen HNO - Arzt aufzusuchen, der einen davon befreien kann, denn der Schwindel ist doch sehr unangenehm. Es gibt keine klare Vorschrift, wie lange man üben sollte - so lange, bis die Otolithen aus dem betroffenen Bogengang geschleudert wurden. In der Regel sagt man, die Übungszeit soll 10 - 15 Minuten täglich betragen. Das ist jedoch kein Muss. Wir wünschen Ihnen schnelle Besserung. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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