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Spondylodese

11.11.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema Spondylodese

Link zum Fachartikel Spondylodese

Ich bin 32 Jahre alt. Mein Drama fing im Anfang März 2016 an da würde ich in der Wirbelsäule mit 6 Schrauben versteift. Mir ging es extrem schlecht nach der Operation. Sobald ich mich bewegt habe, hätte ich starke Schmerzen. Was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wuste, bei der Operation hatte ich einblutungen dadurch mußte ich eine Woche später wieder Operiert werden. Da wurde festgestellt das ein hämatom sich gebildet hatte, Sigment ist ausgelaufen und ein Knochensplitter hatte sich gelöst. Das wurde bei der erneuten Operation entfernt, der Arzt meinte mein Nerv was dann so gekrumpelt. Er hat Ihn lang gezogen und geglättet.
Einige Tage später wurde ich mobilisiert, hatte nun eine Fussheberschwäche und der große Zeh schob sich immer weiter rüber, was mir schmerzen bereitete. Aber gut. In den nächsten Tagen lernte ich an einem Laufwagen das Laufen neu. 2 Wochen später dürfte ich das Krankenhaus endlich verlassen. An dem Tag bekam ich schon Schmerzen rechts im Kreuzgelenk beim Laufen. Die Tage später wurde es immer schlimmer, so das ich eine Woche später mich wieder im Krankenhaus vorstellte da wurde festgestellt Kreuzgelenk entzündet, es gab eine Spritze ins Kreuzgelenk und ich würde wieder nach Hause geschickt das war am 31.03.16. Nur wenige Tage später am 2.4.16 konnte ich nicht mehr auftreten, ich hatte so starke Schmerzen im linken Fuß. Von Tag zu Tag wurde es schlimmer, so das ich nicht mal mehr zur Toilette gehen könnte, und die Schmerzen im Rücken wurden auch immer schlimmer.
Mein Fuß schwoll extrem an und bekam rote Flecken und der Fuß verfärbte sich beim Versuch den Fuß runter zu halten Blau. Am 6.4.16 bin ich in Krankhaus gefahren, da wurde thrombose ausgeschlossen und ich würde am Abend in das Krankenhaus was mich versteift hatte verlegt wo ich nachts um 23 Uhr ankam. Der Arzt da wuste sich keinen Rat, und Röntge den Fuß alles super nichts gebrochen. Der Arzt verpasste meinem Fuß einen vorfuß Gibs. Und schickte mich nachts um 1:30 nach Hause wo ich das um 3 Uhr ankam. Die Woche darauf war meine schlimmste Woche überhaupt. Ich habe den ganzen Tag nur geschrieben und geweint vor Schmerzen. Am 15.4.16 führen wir zum Neurochirurgen der mich sofort ins Krankenhaus eingewiesen hatte. Natürlich das Krankenhaus was mich im März operiert hatte. Die ersten Tage im Krankenhaus bekam ich nur Schmerzmittel und musste doofe Komentare der Schwestern ertragen. Wie zum Beispiel: Heute waschen am Waschbecken? HALLO ich konnte vor Schmerzen nicht Laufen. Ich konnte meinen Fuß nicht mal mehr runter hängen lassen. 4 Tage später nach dem ich die Aussage traf: Ich fühle mich nicht ernst genommen. Zum Glück hatte ich eine junge Ärztin die sich für mein Leiden interessierte. Sie äußerte den Verdacht CRPS.
Der sich dann bestätigte. Bei der 2 Operation wurde ein Nerv verletzt.
Laufen ist seid dem nicht mehr drin. Seid Mai bin ich auf den Rollstuhl angewiesen. Meine Schmerzen im Rücken wurden auch immer schlimmer. Vor Camp. 5 Wochen hatte ich dann ein knacken im Rücken und seid dem hatte ich ein quietschen wenn ich mein Becken bewegte.
Der Neurochirurg war der Meinung da könnte sich eine Schraube gelockert haben. Juhu. Also wieder öffnen und kontrollieren.
Das habe ich selbstverständlich nicht in dem ersten Krankenhaus machen lassen. Bei der erneuten Operation wurde dann festgestellt das eine Schraube gebrochen war. Diese wurde nun erneuert das was vor 2 Wochen. Und in via. 3 Wochen erwartet mich die nächste Operation da wird der spacer ( die künstliche Bandscheibe) ausgetauscht.
Ja was soll ich sagen. Bei mir ist einfach alles schief gegangen was schief gehen konnte.
Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, dann würde ich mich gegen eine Wirbelsäulenversteifung entscheiden.

Lieber Ch.,

das ist nur verständlich. Leider weiß man nie, wie der Körper eine solche Operation verkraftet und was alles an Komplikationen auftritt, deshalb sollte man sich auch sehr gründlich überlegen, ob eine Operation notwendig ist. Ist diese unumgänglich, soltle man sich sehr erfahrene Operateure aussuchen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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