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Mitralklappeninsuffizienz

18.12.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Mitralklappeninsuffizienz

Link zum Fachartikel Mitralklappeninsuffizienz

Guten Tag,

ich habe heute einen Arztbericht auf dem Postweg erhalten, den ich angefordert habe, der aber mit mir nie besprochen wurde.

Daraus geht aus der TEE folgendes Ergebnis hervor:

" Mitralklappeninsuffizienz schweregrad 3, keine Vegetation sichtbar. Aortaklappe trikuspid. Ansonsten unauffälliger Befund. Kein Perikaderguss. Auffällig war ein systologisches Herzgeräusch. Patientin tachykad."

Dieser Bericht ist nun 1,5 Jahre alt, wurde aber wie gesagt nie mit mir besprochen. Ich war kurz danach wegen einer anderen Sache beim Kardiologen, welcher einen Ultraschall machte und sagte das ich einen leichten Herzklappenfehler habe, den könnte ich aber ganz ignorieren und bräuchte auch nichts machen. (Dieser Arzt kannte den o.g Befund aber nicht und hat einen normalen Ultraschall gemacht)

Jetzt lese ich im Internet immer, das "Schweregrad 3" dringend operiert werden müsse. Ich bin natürlich jetzt sehr verunsichert.
Ich gehe natürlich im neuen Jahr nochmal zum Kardiologen. Aber trotzdem wollte ich mal fragen: muss man bei diesem Befund davon ausgehen, dass operiert werden müsste? Wie verhalte ich mich jetzt, muss ich was beachten bis zum Arzttermin?

Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
D.

Liebe D.,

welche Beschwerden haben Sie? Das ist entscheidend, denn bei einer Mitralinsuffizienz Stadium III haben Sie Atemnot und eine Einschränkung der Leistungsfähigkeit bereits bei geringer Belastung.
Wir kennen Ihren Zustand und Ihre Begleiterkrankungen nicht, deshalb ist es sicher sinnvoll, dass Sie mit Ihrem Hausarzt nochmals darüber reden, ob Sie momentan etwas beachten sollten. Nicht in jedem Fall ist eine Operation sinnvoll, selbst wenn sich der Befund bestätigt. Neben der Operation besteht die Möglichkeit einer medikamentösen Therapie oder eines minimalinvasiven Eingriffs(Clipping). Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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