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Achillessehnenentzündung

26.11.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Achillessehnenentzündung

Link zum Fachartikel Achillessehnenentzündung

Liebe ebenfalls Geplagten,

ich habe mir seit Sommer 2015 durch regelmässige lange Läufe (bis zu 25 km) allmählich eine Achillodynie eingefangen. Bin damals in die verbreitete Falle der Unerfahrenen getappt die ersten Anlaufschmerzen wochenlang nicht ernst zu nehmen, da sich ja bei Belastung wieder alles so prima wärmte und positiv entwickelte. Schonen wäre besser gewesen, denn
im Oktober gab es dann den kurzen Prozess innerhalb weniger Tage: Die Schmerzen wurden dauerhaft, bis ins Gelenk und die Fußsohle hinein. Auch nachts. Die Folge: Humpeln, jegliche Belastung führte über Wochen zu Problemen. Die Sehne ist zwar ohne Risse, aber im schwachdurchbluteten Bereich auf Höhe des Knöchels geschwollen, das Bindegewebe mit Flüssigkeit voll, die Wade angespannt.

Inzwischen hat mir der Orthopäde geraten, mich zu schonen, täglich zu kühlen, zu dehnen und mir 6 x Reizstromtherapie verschrieben. Die Wadenverkrampfung soll ich dringend angehen.

Zusätzlich habe ich mir daher eine Faszienrolle besorgt, den AchillX.

Meine bisherigen Erfahrungen: Schonen allein bringt wenig Fortschritt. Belasten durch leichtes Joggen oder auch Radfahren ist aber noch absolut kontraproduktiv!

Ich suche nun, nachdem es kein Patentverhalten gibt, einen die Rekonvaleszenz verkürzenden Mittelweg, weil ich den Eindruck habe, dass man die Durchblutung durchaus fördern sollte, um z.B. die Wade zu lockern. Dies aber ohne starke Belastung und ohne Wärmeeinwirkung von Aussen (z.B. Finalgon), weil das der Sehne wiederum nicht hilft.

Momentan versuche ich, neben der Reizstromtherapie täglich abends im Sehnenbereich zu kühlen (mit Kühlelementen, Druck beidseitig auf das Bindegewebe vor der Sehne Richtung Knöchel), anschließend nach Wiedererwärmung leichte Dehn-und Kräftigungsübungen.

Die bekannte Treppenübung scheint mir in meinem Fall noch zu stark belastend.
Ich stehe lieber barfuss auf den Boden und gehe abwechselnd für 5 Sek in den Zehen- und Fersenstand. Vorteil: Die Belastung liegt abwechselnd auf den Zehen und der Ferse. Das hilft nach meiner Erfahrung zunächst deutlich besser.

Die Roll-Massage mit der Faszienrolle im Sehnenbereich löst natürlich noch Druckschmerz aus. Hier muss man vorsichtig sein. Eher in Richtung Wade massieren. Meine Hoffnung: Durch rollenden Druck auf die Muskeln und teils auch auf die Sehne die Durchblutung anregen und dabei auch das Gewebe um die Sehne bewegen und lockern.

Seit einer Woche sehe ich nun leichte Fortschritte. Immerhin, das ist mehr als in der Schonungsphase passierte! Die Belastbarkeit beim Gehen nimmt bereits zu.

Ich hoffe momentan, auf diesem Weg um Spritzen herumzukommen und die Heilung anzuregen.

Nächster Orthopädentermin ist Mitte Januar.

Ich berichte dann gerne wie es steht.

Lieber P.,

vielen Dank für Ihren Bericht und weiterhin gute Besserung. Vielleicht hilft Ihnen noch ein Präparat, das die Sehnen nährt. Wir freuen uns auf Ihren Folgebericht. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team













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