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Chronische Pankreatitis = chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung

25.09.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Chronische Pankreatitis = chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung

Link zum Fachartikel Chronische Pankreatitis = chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung

Guten Tag,

an Weihnachten 2014 (25.12) hatte ich eine akute Pankreatitis und musste ich die Notaufnahme. Wurde dort ambulant behandelt und bekam Antibiotika und Schmerzmittel. Ich wurde nicht ins Krankenhaus geliefert, da es wohl "nur" eine leichte Bauchspeicheldrüsenentzündung war. Nach 3 Tagen ohne Essen und nur mäßigem Trinken ging es dann langsam bergauf.
Im Februar 2015 kam für etwa 2 Tage erneut Oberbauchschmerzen auf, die aber nicht ganz so schlimm waren wie die an Weihnachten. Nach ärztlicher Untersuchung (Blut und Ultraschall) gab es nichts auffälliges. Nach Einnahme von Schmerzmitteln ging es von alleine weg.
Jetzt vor etwa 3 Wochen (seit Ende August 2015) habe ich chronische Oberbauchschmerzen, die meist schwanken zwischen stechend und stumpfen Schmerzen. Häufig nach dem Essen. Besonders schlimm nach fettigem Essen (dass ich mittlerweile komplett meide). Die Schmerzen kommen auch Nachts auf und wurde dadurch auch schon aufgeweckt.
Ich habe vor einer Woche den Arzt aufgesucht: Blutbild zeigt nur Eisenmangel und niedrige Hämoglobinwerte. Habe Pantoprazol bekommen und gar nicht vertragen (bewirkte genau das Gegenteil). Nach Ultraschalluntersuchung nichts auffälliges gefunden. Habe jetzt Omeprazol bekommen und nehme es seit 4 Tagen und merke keine Veränderung. Zudem nehme ich jetzt Eisentabletten.
Zu mir: Ich bin 27 Jahre und trinke seit diesem Jahr so gut wie gar kein Alkohol mehr (2 mal nach einem Bier sofort abgebrochen, da mir davon sofort schlecht wird/schmerzen kommen).
Ich mache viel Sport (Laufe 2-3mal die Woche (ca 10km) + 2-3mal Kraftsport + Intervallsport im Studio), ernähre mich vegetarisch, habe die Pille im Juni abgesetzt, Regelblutung haben lange ausgesetzt, aber letzte Woche (nach Einnahme des Pantoprazols) wieder gekommen. Ich esse eigentlich viel Süßigkeiten, aber im Moment weniger (dennoch täglich ein wenig Schokolade). Ich arbeite unter der Woche in einer anderen Stadt und Pendel am Wochenende nach Hause. Ich rauche nicht.

Ich war jetzt in der letzten Woche bei zwei Ärzten, einem Allgemeinarzt und einem Internisten, die aber beide sich wenig Zeit genommen hatten. Der Internist hat einfach mal Reflux diagnostiziert, dabei habe ich gar kein Sodbrennen. Auch die Omeprazol bringen keine Linderung.
Ich weiß nicht mehr an wen ich mich wenden kann, da die Bauchschmerzen kein Dauerzustand sein können. Deshalb versuche ich mal über das Internet rat zu bekommen.

Vielen Dank!

Liebe Leserin,

wie Sie sicher vertsehen können, kann man über das Internet keine Diagnose stellen, lediglich einige Hinweise geben. Da angeblich Blutwerte und Ultraschall in Ordnung waren(hat man auch Leber-, Galle- und Bauchspeicheldrüsenwerte geprüft?), muss man sich wohl keine Sorgen bezüglich Pankreatitis machen. Haben Sie viel Blöhungen? Hat man schon einmal an eine Fruktose-Laktoseintoleranz gedahct? Eventiuell müsste man das noch ausschließen. Nehmen Sie Süßstoff in irgendeiner Form zu sich? Auch das kann bei manchen Menschen heftige Bauchschmerzen verursachen. Wurde geklärt, weshalb Ihre Periode weg blieb? Muss eventuell der Gynäkologe eingeschaltet werden? Wir hoffen, wir konnten einige Hinweise geben und Sie kommen mit der Diagnostik weiter. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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