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Spondylitis ankylosans = Morbus Bechterew

28.05.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Spondylitis ankylosans = Morbus Bechterew

Link zum Fachartikel Spondylitis ankylosans = Morbus Bechterew

Hallo
Ich bin 44 und seid 17 Jahren besteht bei mir eine Wirbelsäulenerkrankung ,sowie krankhafte Veränderungen der Hände und Füße die ich aber immer wieder weg ignoriert habe. Heute hatte ich den ersten Rheumatologen Termin , mit dem Verdacht Morbus Bechterew , Fersensporn ,wobei der stechend Schmerz ,momentan auch bei Bewegung nicht mehr weg geht . Hände sind sehr stark betroffen, oft kann ich nichts festhalten und alles fällt mir aus den Händen , Taubheit ist oft ein Thema. Ich arbeite in der Altenpflege ,7 Stunden laufen ohne Pause ,heben natürlich auch . Vor der Abeit muss ich wegen der Shcmerzen eine oder zwei ibo 800 oder 2 Stück Ibu 500 auf einmal nehmen und wenn die Schmerzen während der Arbeit unerträglich werden ,nehme ich noch zusätzlich 45 Tropfen Novalgin. Der Schmerz ist dann zwar nicht weg ,noch ein sehr unangenehmer Druck ist da ,aber erträglich. Nun soll ich erst in 2,5 Monaten wieder kommen ,nachdem ich ein MRT und 3 Phasen Skelettcinti... gemacht habe ,um dann alles weitere zu besprechen. Ich habe keine Medikament bekommen,erst nachdem ich die Untersuchungsergebnisse habe. Momentan geht es mir ziemlich schlecht ,wobei ich momentan noch wegen eines Bänderrisses krank geschrieben bin. Zu Hause kann ich ausruhen ,aber was ich mache ich auf der Arbeit ? Weiter meine selbst zusammen gestellten Schmerzmittel nehmen ? Wobei die nach einer 45 Stunden Woche auch nicht mehr helfen. Eigentlich bin ich für 78 Stunden im Monat eingestellt ,aber wegen Krankheit, Urlaub bin ich zum Springer geworden und habe monatlich fast 120 Stunden und mehr. Jetzt kommt wieder die Urlaubszeit und es stehen wieder 7 - 8 Tage durcharbeiten an ,im Früh und im Spätdienst ,dann einen Tag frei und die nächsten 7 Tage Durcharbeiten . Ehrlich gesagt ,ich weiß nicht ,wie ich das in meiner jetzigen Situation durch stehen soll. Der Rücken und die Beine sind momentan das schlimmste Übel , die mich keine Nacht ,mehr als 2-3 Stunden schlafen lässt . Wie soll ich bloß arbeiten ? Es ist nicht möglich mir eine leichtere Arbeit zuzuweisen oder mich mit weniger Arbeit zu entlasten . Wir sind 3,5 Pfleger und 45 Bewohner...11 davon muss ich übernhemen,sonst kommen wir vorne und hinten nicht klar und an Wochenenden kommen noch 2 dazu. Da wir zwischen der Pflege Frühstück ,Zwischenmahlzeit und Mittagessen servieren und mehrere anreichen müssen ,waschen wir bis kurz vor dem Mittagessen. Eine Pause können wir uns nicht leisten...eine Raucherpause ja ,aber das wars und manchmal kann ich die auch noch nicht einmal machen. Soll ich mich weiter krank schreiben lassen ? Kann man ,oder sollte man weiter arbeiten ,oder nicht ? Ich habe Angst , mir fällt einer der Bewohner aus den Händen ...sch ,ich weiß auch nicht. Meine armen Kollegen die jetzt schon kein gutes Wort mehr an mir lassen ,müssen dann weiterhin meine Dienste übernehmen,aber was soll ich tun ? So lange gehen ,bis ich auf dem Zahnfleisch laufe ,oder Garnichts mehr geht ? Vielleicht sollte ich einfach so weiter machen ,wie zuvor auch ,geht ja alles immer irgendwie. Sorry ,das ich hier alle voll sülze,aber irgendwie weiß ich gerade nicht ,wie es weiter gehen soll.

Liebe E.,

wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt und sprechen Sie mit ihm die Problematik durch. Er kann Sie mit anderen Schmerzmedikamenten versorgen, damit Ihr Schmerzproblem zunächst gelöst wird. Ausserdem sollten Sie sich überlegen, ob Sie sich immer diese vielen Mehrstunden aufbürden lassen, wo Sie doch für deutlich weniger Stunden eingestellt sind. Ob Sie sich die Arbeit weiterhin zutrauen, müssen natürlich Sie entscheiden. Letztlich geht es jedoch um Ihre Gesundheit und die Interessen Ihrer Kollegen müssen da eventuell zurückstehen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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