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Kurzdarmsyndrom

28.04.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Kurzdarmsyndrom

Link zum Fachartikel Kurzdarmsyndrom

Hallo liebe Menschen,
meine Mutter leidet seit der Operation vor mehr als zwei Jahren bei der sie an den bereits zur Hälfte verkürzten
Dünndarm ein Stoma bekam (der Dickdarm extrem verwachsen wurde still gelegt) unter großer Übelkeit.Sie wird seit dieser Zeit parenteral ernährt und bekommt gegen die Übelkeit
Vomexinfusionen.Doch diese helfen nur bedingt.Bisher konnte man die Ursache nicht finden.ES wurde etliche Male der Magen geröngt, auch andere Untersuchungen brachten kein Erfolg .Die Situation spitzt sich zu, denn im ersten Jahr gab es längere Phasen wo die Übelkeit weg war oder ertraglich.Mittlerweile gibt es kaum Tage ohne Übelkeit und das Leben ist kaum zu ertragen.Der Hausarzt ist völlig überfordert und in der Klinik
kann man ihr auch nichts handfestes sagen.
Hier meine Frage: Kennt jemand eine solche Situation und kann weiterhelfen.Gibt es eine Adresse an die man sich wenden sollte? Wir sind in Hessen ,Raum Limburg.

Nochmal die Fakten in Kürze :
-aufgrund von Devertikeln mehrere OPs,Folge starke Verwachsungen,Folge neue OPs,mehrere Darmverschlüsse,Stoma am Dünndarm ,Dickdarm arbeitet nicht,kein Krebs
-Parenterale Ernährung ,weil Dünndarm kaum resorbiert,darf aber oral fast alles essen(was sie nicht tut,weil ihr meist schlecht ist)
-Größtes Problem fast tägliche Übelkeit und außer Vomexinfusionen kaum Linderung

Ich bin jedem sehr dankbar der uns mit einem Tip aus diesem Elend führen kann .
Liebe Grüße und alles Gute für Euch
U.

Lieber U.,

wir können natürlich zu der Ursache der Übelkeit nichts beitragen. Ein Versuch gegen die Übelkeit wäre Ondensantron, das auch bei Übelkeit unter einer Chemotherapie gute Dienste leistet oder Haloperidol 3 Tropfen abends(eigentlich ein Neuroleptikum, jedoch sehr gut wirksam gegen Übelkeit). Darüber könnten Sie mit dem behandelnden Arzt reden. Wir würden uns freuen, zu hören, ob es klappt. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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