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Asperger Syndrom

31.03.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Asperger Syndrom

Link zum Fachartikel Asperger Syndrom

Hallo, ich bin mir sicher, mit einem Asperger-Betroffenen zusammenzuleben.

Unser fast 7-jähriger Sohn hat diese Diagnose nach langer Therapie- und Behandlungszeit durch Psychologen bekommen und ich bin mir nach monatelanger Recherche ziemlich sicher, dass auch sein Vater an diesem "Manko" leidet...

LEIDET in dem Sinne, dass er in keinster Weise versteht, warum "niemand ihn versteht" und auch er selbst die Reaktionen auf seine Verhaltensweisen nicht im Ansatz nachvollziehen kann....inklusive mir, als seiner Ehefrau....

Ich versuche, wie auch hier, wirklich intensiv, seine Verhaltensweisen nachzuvollziehen und zu verstehen, aber das ist für jemanden, der leider sehr emotional ist, wie in meinem Fall, äußerst schwierig.....

Hier treffen Welten aufeinander und finden kaum gemeinsame Berührungspunkte....

Wenn man einen Menschen mit diesem "Defizit" kennenlernt, weiß man noch nicht, dass es existiert und lässt sich vollkommen unbeschwert darauf ein.....in dem Glauben, man wird sich mit der Zeit anähern...

Sobald einem allerdings bewusst wird,l dass der Partner einen in keinster Weise emotional versteht und es offensichtlich auch nicht kann, ist man vollkommen hilflos und kann auf keinerlei Erfahrungen zurückgreifen, die ähnlich wären....

Der Partner hat allerdings nicht einmal die Ansätze für diesbezügliches Verständnis und schon fangen die Probleme an.....

Er fühlt sich vollkommen unverstanden und nicht "ernst genommen" und unsereins "Normalo" glaubt, er will uns veräppeln, weil doch der emotionale Abgrund zwisvhen uns "soooo deutlich" ist....

Das ist er aber nur für jemanden OHNE Asperger-Syndrom.....


Nun hier meine Frage: Kann mir jemand Tipps geben, wie ich mit einem Aspewrger-Erwachsenen umgehe, der nicht glaubt, an diesem Defizit zu leiden?

Um den Bericht zu vervollständigen _> mein Mann leidet extrem unter den beruflichen Auswirkungen seines Defizits, hat aber auch die privaten Auswirkungen über die jahre registriert.....er glaubt nur nicht, dass er an einem "Defizit" leidet und verneint auch diese Diagnose bei unserem Sohn......die steht aber 100%ig fest....

Wie helfe ich ihm, das zu akzeptieren???????

Liebe M.,

Sie können versuchen, Ihrem Mann immer wieder zu erklären, dass Ihr Sohn krank ist und dass das kein Makel ist und dass Sie sehr unter der gesamten Situation leiden und gerne ein Gespräch bei einem Facharzt zusammen mit ihm hätten. Mit dem Arzt könnten Sie vor diesem Gespräch reden und ihm Ihr Problem schildern und ihn um Unterstützung bitten. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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