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Morbus Behcet

26.03.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Behcet

Link zum Fachartikel Morbus Behcet

Ich würde hier gerne mal meinen Fall mit M. Behcet schildern.
Wobei ich bis heute noch nicht weiss ob ich an Morbus Behcet leide oder nicht.

Es begann Ende 2012 mit einer Starken Grippe die mich richtig weggehauen hatte. Nach ein paar Wochen ging es dann schon wieder los. Symptome: Schüttelfrost, Fieber, totale agbeschlagenheit. Dauer ca. 1 Woche - 10 Tage. Es kamen daraufhin immer wieder vor Erkrankungen zuerst Pickelbildungen (meistens mit Eiter) an meinem ganzen Körper, anschliessend begannen dann die Apthen im Mund. Dies ging dann immer wieder in den nächsten Monaten so weiter mit einem Abstand von ca. 2-3 Wochen. Sport musste ich deshalb so langsam einstellen.

Inzwischen konnte mein Hausarzt das Pfeifersche Drüsenfieber festellen. ICh hatte teilweise sehr hohe CRP Werte im Blut, etwas Eisenmangel, aber Rest schien in Ordnung.
Dieser Zustand ging aber dann doch über einen Zeitraum von 2
Jahren weiter. Immer wieder vor Erkrankung, Aphten im Mund, Im Genitalbereich nicht. Bei den Augen keine Probleme bekann bis jetzt.

Im Sommer 2014 wurde ich dann im Krankenhaus stationär aufgenommen. Tests in alle möglichen Richtungen.
Organe in Ordnung, der Hauttest für Behcet viel Negativ aus. Es konnte mir aber Tuberkulose nachgewiesen werden, wusste aber nie das ich das hatte.

Anschliessend wurde ich zum Rheumatologen verwiesen, der mir aber den HLA B 5 auch nicht nachweisen konnte.
Ich begann dann eine Therapie mit Immunsupressiva (Enbrel) das mir eigentlich ca. ein halbes Jahr gut geholfen hat. Ich habe deshalb die Abstände der Einnahme etwas verlängert auf 3 Wochen und schwups Ende März wieder ein Rückschlag.
Aphten auf Mund und Zunge und anschliessend wieder totale abgeschlagenheit. Eigentlich richtige Infekt-Symptome
Ich weiss leider bis heute noch nicht an was ich leide.
Ist es doch Morbus Behcet, oder ist mein Immunsystem einfach sehr geschwächt.
Ich hoffe auf einen Hinweis hier
Vielen dank

Lieber M.,

leider schreiben Sie uns nicht, wie alt Sie sind und ob Sie an sonstigen Erkrankungen leiden oder gelitten haben. Deshalb ist eine Beurtielung schwierig. Der Eisenmangel lässt uns daran denken, ob Sie eeventuell auch andere Mangelzustände haben könnten(Ernährung, Gewicht, Darm?) So etwas könnte man durch eine Vollblutanalyse auf Mineralstoffe und Vitamine testen(z. B. bei einem Arzt für Naturheilverfahren). Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten, denn wir möchten immer weiter lernen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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