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Histaminintoleranz

26.01.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Histaminintoleranz

Link zum Fachartikel Histaminintoleranz

Liebe Leute,
bei mir wurde Histaminintoleranz vor einem jahr festgestellt. Seitdem esse ich fast Histaminfrei. Meine Geschichte: 2010 war ich "kerngesund"!!!
Anfang 2011 mit schweren Herzproblemen und Blutdruckproblemen ins Krankenhaus. Pfeifersches Drüsenfieber wurde festgestellt. Danach wurde wegen ständiger Oberbauchschmerzen 3 mal Magen Darm gespiegelt. Ohne befund.
Dann wurde ich auf Lungenembolie untersucht, das Kontrastmittel brachte mir riesen Kreislaufprobleme. Da wußte ich von meiner HIT nichts.
Dann lief ich 2012 ein jahr mit unbehandelter und falsch behandelter Schulterkapselentzündung herum. Anfang 2013 große Schulter OP mit dicker Narkose. Danach Zusammenbruch wegen Natrium mangel. Narkose nicht verkraftet. ich krampfte und wurde 2 Monate mit Epilepsiemittel gestresst.
Meine anaphylaktischen reaktionen wurden von meiner hausärztin als Zeichen für die angebliche Epilepsie gewertet, bis ich fast an einem Anaphylaktischen Anfall gestorben bin. Alle Medis wurden abgesetzt.

Hinzu kam das zu dem Pfeiferschen sich seit 2011 die Strepptokokken eingenistet hatten. Niemand hatte bis 2013 einen Abstrich gemacht trotz ständiger HNO probleme. Dann mußte ich 2013 als meine neue Hausärztin das machte und Strepptos fand 4 MOnate ständig Antibios nehmen um die Viecher wegzubekommen. Für meine damals noch nicht erkannte HIT wars schlecht. Ging aber nicht anders.
Ich erholte mich etwas und nahm 2014 sogar auch Antihsitaminka die halfen sehr, brachten aber herzraserei und Herzrythmusstötrungen zurück. Mußte ich absetzen. Seitdem ess ich nur fast Histamin arm nehme null Medikamente.

Auf Nikotin rauch reagier ich extrem mit Kreislauf und schwäche, also Passiv rauche ist eine Qual für mich. Nun hab ich wieder HNO probleme mit Strepptokokken und muß Cefuroxim nehmen und hab jetzt seit einer Woche wieder schlimmen Durchfall, esse Diät und habe glaube ich auch wieder schlimme HIT Reaktionen!

Alles in Allem, die vielen unbehandelten Infektionen, die lange nicht behandelte Schultervereiterung, die Op , die vielen narkosen und Antibios haben mir die HIT doch sicher erst vermacht oder?

Der Körper kann sich doch auch heilen oder? Von selbst? Mit geduld und Spucke oder?

Was kann man mir raten ausser Geduld zu haben?

Liebe grüße Sabine

Entschuldigt die Tip fehler ich schreib schnell damit der Bericht nicht verschwindet!

Liebe S.,

da Sie vor 2010 ganz gesund waren, ist ein angeborener DAO - Mangel sehr unwahrscheinlich, viel wahrscheinlicher ist eine andere Ursache für Ihre Histaminintoleranz. Hat man schon einen Calprotectintest gemacht? Wurden Sie schon auf Nahrungsmittelallergien untersucht? Das sollte man zunächst tun. Wird hierbei nichts festgestellt, wäre ein Versuch die Volonhydrotherapie mit anschließendem Aufbau der Darmflora mit z. B. Symbioflor. Hier sollten Sie mit einem entsprechenden Naturheilkundearzt, der solche Therapien furchführt, Kontakt aufnehmen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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