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Wachstumsstörungen

16.10.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Wachstumsstörungen

Link zum Fachartikel Wachstumsstörungen

Hallo!
Mein Sohn wird im November 3 Jahre alt.
Er ist aktuell 89 cm groß und wiegt 11,5 kg. Er ist eine Woche über Termin mit 50 cm und 2980 gr. geboren. Bis zum 6 Lebensmonat ist er normal gewachsen und hat auch normal zugenommen (wobei er nie zu den propperen Babys gehört hat). Ab dem 6 Lebensmonat hat er für mind. 4 Monate nicht mehr zugenommen. Seit dem ist er auch nur sehr langsam gewachsen. In den letzten 2 1/2 Jahren wurde mein Sohn des öfteren stationär und ambulant "auf den Kopf gestellt". Es wurde lange vermutet, dass er ggf. eine chronische Darmerkrankung hat. Ich habe diese Vermutung immer noch im Hinterkopf. Er hat desöfteren breiigen Stuhlgang (säuerlich riechend) und nach dem Essen hat er auch direkt Stuhlgang. Lt. mehrerer Gastroentereologen scheint sein Verdauungstrakt jedoch gesund zu sein. Jetzt wurde bei ihm jedoch ein Wachstumshormonmangel festgestellt. Würde er so weiter wachens wie bisher (er ist ab dem kleinen Knick im 6 Lebensmonat stetig parallel auf "seiner Linie" gewachsen), würde er eine wahrscheinliche Endgröße von 168 cm (+/- 3 cm) erreichen. Ich bin 156 cm (genetische Größe liegt bei 165 cm) und mein Mann ist 195 cm. Uns wurde eine Hormonbehandlung (von der Endokrinologie einer Uniklinik)empfohlen. Der Gastroenterologe einer anderen Kinderklinik meint, er würde vielleicht noch 2 Jahre warten damit der "Kleine" das besser verträgt?! Wir sind uns darüber einig, dass wir auf jeden Fall was machen möchten, da eine Größe von 165 cm (im schlimmsten Fall) für einen Mann nicht sehr einfach ist. Wie sehen Sie das? Würden Sie auch noch warten? Ich habe jetzt schon das Gefühl, dass er daran zu knacken hat. Er sieht sich in der Kita immer nur als Baby.
Ist das mit 3 Jahren noch zu früh? Er ist auch sehr sensibel und auch nur Haut und Knochen (wo soll man denn da die Nadel setzen? Kann vielleicht doch der Hormonmangel mit einer Darmerkrankung zusammenhängen (er wurde auf alle gängigen Erkrankungen untersucht).Stimmt das, dass je länger wir warten, desto weniger wird er dann wachsen? Habe auch gehört, dass je früher man anfängt, desto schonender ist dann auch der Wachstum. Vielen Dank!

Liebe Leserin,

eine Gedeihstörung durch mangelnde Aufnahme von Stoffen kann durchaus zu einer Wachstumsstörung führen. Hat man bei Ihrem Sohn neben Magen-Darm-Erkrankungen Sprue, Laktoseintoleranz, Fruktoseintoleranz, Herzerkankungen und Schilddrüsenstörungen ausgeschlossen? Das sollte man tun. Wenn dies alles ausgeschlossen wurde, können Sie den Endokrinologen vertrauen. Es ist tatsächlich so, dass die Wachstumssteigerung besser ist, je früher man mit der Behandlung beginnt. Ob Sie die Behandlung bei Ihrem Kind durchführen lassen möchten, müssen Sie leider selbst entscheiden, da die Behandlung auch mit Risiken verbunden sein kann. Es ist ganz sicher keine leichte Entscheidung. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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