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Craurosis vulvae

22.07.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Craurosis vulvae

Link zum Fachartikel Craurosis vulvae

Ich bin 51 Jahre alt und hatteim Jahr 2008 zum ersten Mal einen Klitorisabszess, der eröffnet und behandelt wurde. Seitdem entwickelten sich diese Abzesse an derselben Stelle etwa 4 Mal, jedes Mal mit operativer Eröffnung und Ausheilen von innen nach außen.

Vor etwa 2 Monaten bekam ich wieder einen solchen Abszess innerhalb von 2 Tagen landete ich wieder auf dem OP-Tisch, nur diesmal wurde noch Lichen sclerosus durch eine Biopsie diagnostiziert. Behandelt wurde mit Antibiotika (4 in 5 Wochen) gegen die Erreger des Abszesses sowie Kortisonsalbe gegen LS. Zur Zeit nehme ich Linadiol und Deumavan.

Die Frauenärztin war ziemlich geschockt über das Ausmaß, überwies mich auch an die Uni-Klinik, die aber außer Antibiotika nichts weiter unternahmen. Der Rat meiner FÄ war eine begleitende Psychotherapie anzufangen (was ich gern täte, wenn ich einen Platz finden würde). Sie gab mir auch eine Überweisung zur Dysplasie-Sprechstunde und meinte, ich solle ihr bitte Bescheid geben, falls ich etwas Neues herausfinden würde. Sie ist völlig ratlos.

Im Moment ist der Abszess abgeklungen (eher mit Hilfe meines Heilpraktikers als mit Antibiotika), nur ist mein gesamter Genitalbereich bis hin zwischen den Pobacken alles dunkelrot und wund. Die Kortisonsalbe scheint nicht zu wirken und Penaten bisher auch nicht sonderlich.

Hat mir jemand einen Rat?

Ich finde es sehr gut, dass es hier eine Möglichkeit gibt sich auszutauschen. Keiner weiß etwas Genaues zur Therapie und die Dinge, die im Internet zu lesen sind, machen ziemlich Angst. Trotzdem ich kein ängstlicher Mensch bin, begleitet mich diese 'Heimsuchung' irgendwie täglich in meinen Gedanken, was nicht zur Entspannung beiträgt, um die man sich als Betroffene doch kümmern sollte - diesen Rat höre ich seitens der Ärzte - 'Entspannen Sie sich, Stress ist nicht förderlich'. Leicht gesagt.

Wie oben schon geschrieben: für einen Rat zu meinen jetzigen Begleiterscheinungen wäre ich dankbar.

Viele Grüße
S.

Liebe S.,

ohne Untersuchung ist die Behandlung eines so schwierigen Problems nicht möglich. Wir können Ihnen daher keine bestimmte Therapie empfehlen. Wir raten Ihnen jedoch, mit dem Hautproblem einen guten Hautarzt zu konsultieren. Wegen der wiederkehrenden Abszesse sollte Diabetes ausgeschlossen werden. Möglicherweise ist auch die hormonelle Umstellung mitbeteiligt an dem Problem. Schwitzen Sie mehr als früher? Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung an der frischen Luft kann viel bewirken und ist zu empfehlen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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