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Blasenentzündung

28.05.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Blasenentzündung

Link zum Fachartikel Blasenentzündung

Liebes Biowell-Team,

ich bin 24 Jahre alt und nehme seit 7 Jahren die Pille. Ich hatte Anfang des Jahres eine heftige Blasenentzündung, die mit Antibiotika behandelt wurde. Nach der Antibiotika-Behandlung habe ich dann einen Scheidenpilz bekommen, der auch behandelt wurde. Nun habe ich immer noch Beschwerden, nämlich ein Brennen in der Harnröhre sowie in der Scheide. Außerdem ist die Blase sehr erschütterungsempfindlich und ich habe das Gefühl, dass sie sich verkrampft. Auch beim Geschlechtsverkehr habe ich Schmerzen seitdem. Es wurden schon etliche Urinkulturen angelegt und Abstriche genommen und alles ist in Ordnung. Es wurde auch ein großes Blutbild gemacht und alle Werte sind gut.
Ich nehme auch schon seit Monaten Cranberry- und Kürbis-Tabletten zur Vorbeugung. Außerdem habe ich einen Pillenwechsel von der Belara zur Valette vor 3 Monaten vorgenommen und gehofft das Problem würde dann vielleicht verschwinden. Ich war vorgestern wieder bei der Frauenärztin, die mir auf Verdacht eine Östrogencreme verschrieben hat, da sie meinte ich hätte vielleicht aufgrund der Pilleneinnahme einen Östrogenmangel. Nun habe ich die Creme vorgestern auch angewandt und es hat die nächsten 2 Tage noch richtig stark gebrannt und ich weiß nicht, ob das normal ist.
Einen Termin beim Urologen habe ich erst in ein paar Monaten, aber ich würde nur ungern eine Blasenspiegelung durchführen lassen.

Ich hoffe sie haben noch einen Rat für mich, an was es liegen könnte. Danke schon mal im Vorraus für ihre Hilfe.

Liebe Leserin,

wenn die Urinkultur steril war(d.h., keine Bakterien nachgewiesen werden konnten) und der Ultraschallbefund bei der Frauenärztin ebenfalls unauffällig war, handelt es sich am ehesten um eine Reizblase. Sie können sich zunächst von Ihrer Ärztin ein Medikament verordnen lassen, das die Blase entkrampft. Man wird dann sehen, ob die Beschwerden nachlassen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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