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Morbus Meulengracht

17.03.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Meulengracht

Link zum Fachartikel Morbus Meulengracht

Liebes Team,

bei zwei meiner Töchter wurde Morbus Meulengracht diagnostiziert. Während eine recht gut damit klar kommt, hat die andere doch schon erhebliche Probleme.

Sie ist 16 Jahre alt, macht Leistungssport und leidet neben dem „normalen“ Unwohlsein auch an Rückenschmerzen, die besonders in Momenten, an denen Sie an ihre Leistungsgrenzen geht, auftreten.
Es erfolgen regelmäßig medizinische Untersuchungen an der Hochschulambulanz. Nach der letzten Untersuchung erhielten wir u.a. folgende Mitteilung: „Es ist nicht auszuschließen, dass in den stoffwechselbedingten Phasen, in denen der Bilirubinwert erhöht ist, eine Verschlechterung der Rückenschmerzsymptomik eintritt.“
Ihre Bilirubinwerte lagen zu diesem Zeitpunkt bei:
Gesamt: 36,1 µmol/l
Direkt: 12,1 µmol/l
Indirekt:24 µmol/l

Ich würde gerne von Ihnen wissen, was Sie davon halten und welche anderen Maßnahmen (weitergehende Untersuchungen) eventuell sinnvoll wären.

Vielen Dank im Voraus!

Liebe S.,

wenn man Leistungssport betreibt, bleibt es sicher nicht aus, dass Nährstoffbedarf und Nährstoffverbrauch manchmal nicht ausgeglichen sind, d. h., in Phasen, in denen sich Ihre Tochter überfordert und nicht genügend Nährstoffgrundlagen hat, kann es zu einem Stoffwechselproblem kommen. Dies trifft sicher auf jeden Sportler zu, wird sich jedoch verstärkt bei Morbus Meulengracht bemerkbar machen. Wir raten Ihrer Tochter deshalb, einen sehr versierten Ernährungsexperten hinzuzuziehen, der sich sowohl im Bereich Leistungssport als auch im Bereich Meulengracht auskennt. Wenn die Ernöhrung optimiert ist(sicher nicht ganz einfach und erfordert viel Disziplin) wird man sehen, ob es ihr besesr geht. Wir würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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