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Arteriitis temporalis

27.02.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Arteriitis temporalis

Link zum Fachartikel Arteriitis temporalis

Guten Tag,
meine Tante (57Jahre)ist letztes Wochenende halbseitig erblindet. In der Augenklinik wurde nun Riesenzellarteriitis diagnostiziert, sie wird derzeit mit Cortison behandelt.
Meine Tante möchte wie seit Wochen geplant in eine andere Stadt ziehen um dort einen neuen Vollzeitjob anzufangen. Sie geht davon aus, dass Sie bis dahin medikametös eingestellt ist und möchte ihre Krankheit und halbseitge Erblindung vor dem Arbeitgeber verheimlichen.
Ich halte das für Wahnsinn und bin überzuegt, dass meine Tante nicht umziehen und keinen neuen Job anfangen sollte.
Ich denke Sie sollte zur Ruhe kommen und sich mit Ihrer Krankheit auseinander setzen. Auch halte ich eine Reha oder Kur für enorm wichtig.
Meine Fragen:
Ist es tatsächlich denkbar nach nur einem Monat nach der Diagnose und mit halbseitger Erblindung 'normal' weiterzumachen?
Welche Kliniken sind zu empfehlen für eine sehr gute weitere Behandlung oder Kur/Reha?
Vielen Dank für Meinungen und Ratschläge !

Liebe Leserin,

da wir nichts über Ihre Tante wissen, können wir auch keinen Rat erteilen, denn der ist abhängig vom Allgemeinzustand, Alter, der Art des Berufes und der Persönlichkeit Ihrer Tante. Wenn Sie sich stabil genug fühlt, kann es durchaus besser sein, wenn sie ihr geplantes Leben führt. Eine Kur ist nicht zwingend notwendig, da man die Krankheit medikamentös behandelt. Wir verstehen zwar Ihre Sorge, jedoch ist nicht immer die Herausnahme aus dem Alltag das Beste. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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