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Vitamin D

19.02.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Vitamin D

Link zum Fachartikel Vitamin D

Hallo,
Ich bin 37, habe zwei Kinder, eine Tochter (6) und einen Sohn. Mein Sohn ist mittlerweile 19 Monate alt, und wir stillen immer noch ab und an. Ich nehme nicht die Pille.

Vor vier Wochen hatte ich meine erste Blutung nach 18 Monaten nach der Entbindung. Ein paar Tage vorher fingen die Symptome an, die sich seitdem täglich verschlimmern:
- mir ist unwahrscheinlich schlecht (ich kann gar nicht beschreiben, wie schlecht mir wirklich ist), habe schon 6 Kilo abgenommen.
- innere Unruhe, die mich zusammen mit der Übelkeit nicht schlafen lässt; eine Art Kribbeln / Druck im Kopf und in der Brust
- ich habe das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen
- ich habe manchmal das Gefühl, dass ich nicht mehr in meinem Körper stecke (im Mittelalter hätte ich bestimmt gedacht, dass ich von irgendwas besessen bin), ich schaue wie aus einem engen Kasten durch ein schmales Fenster in die Welt hinaus, fühle mich fremdgesteuert
- oft habe ich unstillbaren Durst
- salzig, chemischer Geschmack in Mund und Rachen


In der letzten Woche hatte ich einen Ärztemarathon:
- Hausarzt: Sonographie der Schilddrüse, EKG, Lungenfunktionstest, Blutabnahme, Zuckertest
- Gynäkologin: Sonographie der Geschlechtsorgane, Schwangerschaft ausgeschlossen
- Allergologe / Pulmologe: Allergietest, Röntgen der Lunge
- Endokrinologische Ambulanz: endokrinologisches Blutbild (
Estradiolspiegel niedrig, Prolaktinspiegel hoch, was normal bei Stillenden sei)
- Neurologe / Psychiater: Ausschluss von Depression, Psychosen, Neuropathie, Lagerungsschwindel


Vielleicht habe ich noch einen Arzt vergessen, aber was ich eigentlich
sagen will ist: Es wurde nichts gefunden!
Alle Körperfunktionen sind anscheinend innerhalb der normalen Parameter.

Aber mir geht es schlecht, und die Symptome werden immer schlimmer. Alle zwei Tage habe ich für ein paar Stunden 'wache Momente', in denen es auszuhalten ist. So wie jetzt gerade, deshalb kann ich diesen Forenbeitrag schreiben.

Heute habe ich das letzte Blutbild von meinem Hausarzt bekommen: alle Werte sind normal, nur mein Vitamin-D-Wert liegt bei 6,9

Meine Frage: Kann theoretisch ein solch niedrigen Wert die von mir beschriebenen Symptome auslösen?

Liebe M.,

definitiv nein. Man sollte zwar einen so niedrigen Wert behandeln, das kann jedoch nicht Auslöser Ihres Problems sein. Wir würden sicherheitshalber wegen Ihres starken Durstgefühls die Bestimmung des HBA1c - Wertes und Natrium im Serum empfehlen und die Durchführung eines Schädel - CT, um ein Hypophysenadenom auszuschließen. Der niedrige Östrogenspiegel könnte Ihnen ebenfalls zu schaffen machen. Hier sollte ein Frauenarzt mit Ihnen eine Behandlung besprechen. Bringt alles Weitere kein Ergebnis, muss man auch an eine Depression denken, die nicht selten aufgrund hormoneller Umstellungsphasen auftritt. Es würde uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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