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Leberzirrhose, primär biliäre

14.10.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Leberzirrhose, primär biliäre

Link zum Fachartikel Leberzirrhose, primär biliäre

Hallo, 2006 wurde bei mir eine PBS nach einer Leberbiopsie festgestellt, seitdem nehme ich 250 mg Ursofalk und meine Leberwerte waren alle in Ordnung auch die BSG lag bei 18.
In diesem Jahr änderte sich leider der Verlauf, ich habe eine ständig schwankende BSG es geht auf und ab, mein Arzt sagt das wäre bei dieser Erkrankung normal, stimmt das oder sollte ich mal den Arzt wechseln? Bin ziemlich verunsichert, der CRP-Wert ist o.k. auch meine Leberwerte sind ständig schwankend, hier mal die Werte:
17.06 :

BSG 46
GOT 32
GPT 46
GGT 68
Gesamteiweiß 7.8
AMA-M2 positiv
M2-3E (PBO) positiv

22.07.
BSG 31H
MCH 34
GOT 37
GPT 46
GGT 57

23.08.
BSG 70
MCH 34
GOT 24
GPT 31
GGT 47

10.10.
BSG 51
Gesamteiweiß 7.5
GOT 25
GPT 39
GGT 65
AP 107

Heute sagte mir mein Arzt ich sollte nun die Dosis von 250mg auf 500 mg erhöhen und wie schon erwähnt wäre die erhöhte BSG bei der Erkrankung normal. Bin aber doch sehr besorgt, da ich auch Angst über den weiteren Verlauf habe. Mein Arzt beruhigt mich immer und sagt: es wäre ja in dem Sinne keine Zirrhose, sondern man müsste sich das so ähnlich wie Rheuma vorstellen, nur das dies bei mir nicht auf die Gelenke sondern auf die Leber geht!!!!!!!!!!!
Soweit sind bei mir auch alle weiteren Blutwerte in Ordnung, hatte ein kleines und großes Blutbild
Brauche ich mir wirklich keine Gedanken machen, wäre nett wenn sie mir eine Antwort geben könnten, vielen Dank

Liebe Leserin,

es ist tatsächlich so, dass die BSG bei Ihrer Erkrankung immer erhöht ist. Deshalb kann man daraus auch kein weiteres Vorgehen ableiten. Es sollten immer wieder Ulztraschalluntersuchungen der Leber durchgeführt werden, da z. B. auch gehäuft Gallensteine bei der Erkrankung auftreten können, die z. B. auch eine Erhöhung der Leberwerte verursachen könnten. Außerdem kommen auch Entartungen vor. Nachschauen sollte man schon. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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