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Wachstumsstörungen

15.09.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Wachstumsstörungen

Link zum Fachartikel Wachstumsstörungen

Hallo zusammen,

wir spritzen seit 7 Monaten unserem 5-jährigen Sohn Hormone. Eine zweite Meinung möchten wir heranziehen und Euch unsere Fragen stellen:

-hat eine WH-Therapie Spätfolgen?

-kann trotz der Diagnose eines Hormonmangels, nach einer bestimmten Zeit die Hirnanhangdrüse anfangen 'normal' Hormone ausschütten, ohne dass wir Hormone spritzen? Kann die Diagnose nach Jahren doch Wachstumsverzögerung lauten?

-sind die Kinder trotz Wachstumserfolg im Durchschnitt kleiner als die Gleichaltrigen (nach dem sie ausgewachsen sind)? Oder wird die genetische Zielgröße erreicht? Kann das Wachstum gesteuert/erhöht werden, z.B. wenn 0,1 oder 0,2 mg mehr gespritzt wird, vorrausgesetzt es kommen keine gefährlichen Nebenwirkungen auf?

Vielen Dank und schöne Grüße

Fam. K.

Liebe Fam. K.,

Wachstumshormonmangel bei Kindern ist meist angeboren, wenn er nicht durch Unfälle oder andere Krankheiten verursacht wird. Dann ändert sich daran auch im Laufe der Jahre nichts. In diesen Fällen ist eine Wachstumshormonbehandlung sinnvoll. Diese muss in vorgeschriebener Dosierung und bis zum Schluss der Epiphysenfugen durchgeführt werden, nur dann hat man den Erfolg, dass die Normgröße erreicht wird. Hält man sich an die ärztlichen Vorschriften, sind die Nebenwirkungen der Therapie überschaubar. Es kann zu Ödemen, Kopfschmerzen, Gelenkproblemen, Zuckerkrankheit und selten Allergien kommen. Sollte ein Problem auftreten, ist es wichtig, dies sofort mit dem behandelnden Arzt zu besprechen, damit er umgehend reagieren kann. Bei Überdosierung kann es zu einem überschießenden Wachstum innerer Organe und/oder der Knochen kommen. Deshalb sollte eine Überdosierung immer vermieden werden. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team



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