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Mitralklappenprolaps

01.08.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Mitralklappenprolaps

Link zum Fachartikel Mitralklappenprolaps

Hallo Biowellmade Team,

danke für die Beantwortung meiner Frage (Helga, 49 Jahre, mit 20 Jahren angeborenen Mitralklappenprolaps festgestellt)
Jetzt war ich auf Ihr Anraten beim Kardiologen, er machte ein Ruhe-EKG und ein Herzecho und meinte alles sei i.O., ein Mitralklappenprolaps sei nicht mehr zu sehen, wenn da überhaupt etwas war. Ich fragte ihn, ob sich das im Erwachsenenalter auswachsen kann, dann meinte er, in leichten Fällen schon. Eine Kontrolle sei daher in Zukunft auch nicht mehr nötig. Woher kommt dann mein immer noch hoher Ruhepuls und meine ständige Atemnot bei der kleinsten Belastung? Eine Herzkatheter-Untersuchung wird man wohl kaum auf Verdacht durchführen (zu hohes Risiko). Liegt es bei mir wirklich an der momentanen Untrainiertheit und meinen etwa 10 kg Übergewicht (Größe: 1,62 m, Gewicht: 71 kg). Kann ich davon ausgehen, daß wirklich alles i.0. ist, oder mit welchen einfachen Untersuchungen kann man , außer Herzkatheter, feststellen, ob die Herzkranzgefäße auch bei mir schon evtl. etwas verengt sein könnten, wie bei meinem Vater? Bitte geben Sie mir Bescheid. Vielen Dank im voraus.
Mfg
H.

Liebe H.,

leider ist die sicherste Methode der Herzkatheter. Alles andere hat keine so hohe Sicherheit. Ist Ihr Cholesterin zu hoch? Haben Sie Bluthochdruck? Wenn andere Risikofaktoren vorhanden sind, muss man schon vorischtig sein bei familiärer Belastung. Hat der Kardiologe nur ein Herzecho gemacht oder auch ein Stressecho? Das würde deutlich mehr Sicherheit bringen. Ansonsten sollten Sie versuchen, Ihr Übergewicht abzubauen und regelmäßig zu trainieren, dann sehen Sie schnell, ob die Beschwerden besser werden. Wenn nicht, muss man das Risiko eines Herzkatheters eventuell eingehen. Sprechen Sie bitte in Ruhe nochmal mit Ihrem Hausarzt, denn er kennt Ihre Risiken am besten udn kann entscheiden, was jetzt zu tun ist. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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