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Prostatakrebs

21.07.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Prostatakrebs

Link zum Fachartikel Prostatakrebs

Liebes Biowellmed-Team,

mein Mann war regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung. 2009 war der PSA 7,9. Nach einer Stanzbiopsie (2 von 12 Proben positiv) wurde im Juli 2009 seine Prostata entfernt. 14 Lymphknoten wurden entfernt. Alle waren frei, ohne Befund. Er hatte auch keine Fernmetastasen. Der Gleasen-Score war 4+3=7. Der PSA-Wert war 1 Jahr auf 0,00. 2011 stieg er langsam wieder an, so dass von Oktober bis Dezember 2011 eine lokale Bestrahlung des OP-gebietes erfolgte. Der PSA wert blieb aber auf dem gleichen Niveau (0,5). Im Jahr 2012 stieg der PSA-Wert weiter an.
Im Oktober 2012 wurde bei einem Wert von 2,1 im Rahmen einer Studie an der Universitätsklinik ein PET / CT veranlasst sowie anschließend ein Szintigramm mit MRT. Hier wurden multiple ossäre Metastasen gefunden (1 Wirbelkörper 1,5 cm, Becken 5,2 cm, Rippenmetastasen). Die inneren Organe waren frei.
Es wurde sofort mit einer Hormonentzug- und Biphosphonat-therapie begonnen. Nachdem die Nierenwerte schlechter wurden, wurde mein Mann auf Denosumab umgestellt.
Der PSA sank nach 4 Wochen auf 0,2, nach 8 Wochen auf 0,069, nach weiteren 3 Monaten auf 0,026.
Meine Frage ist, welche statistischen Untersuchungen es gibt
hinsichtlich der Überlebenszeit bei diesen Parametern.
Mein Mann ist jetzt 69 Jahre alt. Momentan hat er keine Beschwerden bis auf erträgliche Nebenwirkungen der Therapie.

Mit freundlichen Grüßen
R.K.

Liebe Frau K.,

es gibt sicher hierzu Statistiken. Über diese verfügen am ehesten die Universitätskliniken. Wir können leider zu Ihrer Frage nichts beisteuern. Deshalb bitten wir Sie, die Frage an die Universitätsklinik zu richten, an der auch die Studie durchgeführt wurde, denn diese kann Ihnen sicher am meisten dazu sagen und Ihr Mann hat auch Anspruch darauf, Daten zu erfahren. Alles Liebe für Sie

Ihr Biowellmed Team

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