Burnout Syndrom = chronische Stressfolgen
03.07.2013:Erfahrungsbericht zum Thema Burnout Syndrom = chronische Stressfolgen
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Angefangen hat das Ganze mit massiven Verspannungen, vor allem im Kiefer und damit verbundene Ohrenschmerzen. Die angefertigten Schienen, habe ich alle nachts alle nacheinander durchgebissen, obwohl sie vom Material her immer massiver waren. Dazu war eine extreme Gereiztheit da, auch über längeren Zeitraum. Und wenn mich jemand angesprochen hat, wie geschafft ich aussehe, sind mir auch die Tränen gekommen. Das Nächste waren dann unerklärliche Gefühle der Beengung im Bereich der Speiseröhre und Brustkorb. Dann hat der Magen angefangen extrem zu krampfen. Das ging über viele Monate. Die Schmerzen waren oft so heftig, dass ich zusammengerollt da gelegen bin und geweint habe. Gleichzeitig war dann die Erschöpfung da. Es ging nichts mehr, kein Kind versorgen, kein Haushalt. Ich habe über etliche Monate Tag und Nacht geschlafen, auch ständig geweint, konnte nicht mehr aufhören. Es hat sich genauso wie ein grippaler Infekt angefühlt, über sehr lange Zeit. Merken konnte ich mir gar nichts mehr, der Kopf war komplett zu. Sobald jemand mehr als einen Satz gesagt hat, bin ich in Tränen ausgebrochen, weil ich überfordert war. Mit meinem Hund bin ich später wieder tapfer dreimal am Tag ganz kurz raus gegangen, obwohl mir so schwindlig war, das hat mich vor einem Krankenhausaufenthalt bewahrt, meint meine Psychologin. Vor ein paar Jahren habe ich einen Reiki-Grad gemacht und konnte daher spüren, dass alle Chakren zu waren. Eiskalt, null Energie. Das ist übrigens immer noch so. Anfang letzten Jahres war ich sechs Wochen auf Reha, für mich hatte diese Zeit keinen Erfolg. Dort war ich absolut überfordert, hatte die ersten drei Wochen einen Rückfall, nur gezittert und geweint, war heiß, als ob ich Fieber hätte. Rückfälle hatte ich in diesen gut zwei Jahren immer wieder. In dieser Zeit habe ich über 20 Kilo zugenommen. Es sind alle Symptome wesentlich besser, aber belastbar bin ich immer noch nicht. Das deprimiert mich natürlich. Schlafen tu ich tagsüber nach wie vor, aber nicht mehr als drei Stunden. Mit Ungeduld ersehne ich meine Gesundheit und Power, ich freu mich schon riesig darauf :-)
Liebe G.,das können wir uns sehr gut vorstellen. Wir freuen uns für Sie, dass Sie auf dem Weg der Besserung sind. Wahrscheinlich war die Ruhe sehr wichtig für Sie. Wissen Sie, was Sie in diesen Zustand gebracht hat? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
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