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Herzschwäche = Herzinsuffizienz

26.04.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Herzschwäche = Herzinsuffizienz

Link zum Fachartikel Herzschwäche = Herzinsuffizienz

Hallo,

mein Papa wurde vor 2 Wochen ins KH eingeliefert da beim Lungenröntgen festgestellt wurde das sein Herz vergrößert ist.
Diagnose laut Akte: akute Herzinsuffizienz und eine Leistung von 20% :-(
MRT Und Katheder wurde diese Woche durchgeführt.
Heute morgen wurde ihm gesagt es müsse nochmal ein MRT gemacht werden um zu schauen wie viel Gewebe beschädigt ist und ob Bypässe evtl helfen.
heute Mittag hieß es dann Bypass.
Warum haben die sich jetzt doch dafür entschieden ohne MRT?
Was für ein Risiko gibt es bei der OP?
Wie sehen die Heilungschancen/Lebenserwartungen aus und kann die Leistung wieder aufgebaut werden?
und wofür ist der ACE Hemmer; BetaBlocker und seit heute 'Calium' Brausetablette?
Vielen Dank für eine Antwort

Liebe L.,

die Frage, weshalb man auf ein weiteres MRT verzichtet, können wir Ihnen ebenso wenig beantworten wie die Frage nach Lebenserwartung und Heilung, denn diese sind von vielen weiteren Faktoren wie Alter, Gesamtzustand, andere Erkrankungen etc. abhängig. Einen Bypass benötigt man, wenn die Herzkranzarterien das Herz nicht mehr ausreichend mit Blut versorgen können. Führt man dann die Operation nicht durch, ist das Risiko für einen Herzinfarkt immens groß. Deshalb wird es vermutlich keine Alternative zur Operation geben. Es ist eine lebensrettende Maßnahme, mit der man eine Umleitung schafft, weil das Blut nicht mehr durch eine verstopfte Ader fließen kann. Die Prognose ist unter anderem auch stark davon abhängig, ob der Betroffene nach der operation seinen Lebensstil ändert, damit nicht erneut Gefäße verstopfen und ist natürlich auch abhängig vom Grad der Herzschädigung. Der ACE - Hemmer unterstützt den Herzmuskel und kann dadurch die Herzleistung etwas verbessern. Der Betablocker führt zu einer besseren Sauerstoffversorgung des Herzens und zu einer Herzökonomisierung und kalium gibt man, wenn der Kaliumspiegel im Blut zu niedrig ist, da dies gefährliche Herzrhythmusstörungen verursachen kann. Alles Gute für Ihren Vater wünscht

Ihr Biowellmed Team

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