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Nesselsucht = Urtikaria

17.04.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Nesselsucht = Urtikaria

Link zum Fachartikel Nesselsucht = Urtikaria

Guten Morgen,

ich bin 24 und leide nun seit 3 Monaten an einer Urtikaria, die bei der Arbeit auf dem Kopf und im Gesicht angefangen hat.

Ich habe Kortison bekommen, nehme Loratadin und Ranitidin. Das Kortison vertrage ich sehr schlecht, daher nehme ich dieses nur wenn die anderen Tabletten nicht anschlagen.

Da meine Entzündungswerte im Blut hoch waren, wurde mir ein Zahn gezogen und die Mandeln entfernt. Nach der OP war die Nesselsucht dann besonders schlimm. Mittlerweile habe ich sie mal mehr, mal weniger.

Meine Ernährung habe ich umgestellt, ich soll Histaminarme Nahrung zu mir nehmen. Allerdings habe ich nicht den EIndruck dass das eine Wirkung zeigt.

Die Quaddeln kommen immer wieder am ganzen Körper, vor allem Abends wenn ich zur Ruhe komme. Ich kann dann Nachts kaum schlafen da das Brennen und der Juckreiz fast unerträglich sind. Oft habe ich das Gefühl 'mir geht der Hals zu'.

Wir haben mittlerweile Duftstoffe (Putzmittel etc) und Nahrungsmittel ausgeschlossen. Da ich keine besondere Reaktion auf Sport zeige, scheine ich auch keine Schwitzurtikaria zu haben. Eine Allergie auf Seife und Shampoo haben wir auch ausgeschlossen. Generell leide ich auch sonst an keinen Allergien wie Heuschnupfen etc und habe eigentlich eine sehr gute Haut.

Durch die vielen Medikamente fühle ich mich jedoch zur Zeit sehr schlapp und gerädert, habe Haarausfall und wie erwähnt halte ich von Kortison überhaupt nichts, allerdings spendet sonst nichts Linderung. Eine angerührte Salbe aus der Apotheke die angeblich Linderung beim Juckreit spenden soll, hilft genau NULL.

Meine Ärzte raten mir abzuwarten. Allerdings habe ich einen Beruf bei dem ich ständigem Menschenkontakt ausgesetzt bin und sehr auf mein Äußeres achten muss. Die Nesselsucht verschont jedoch keineswegs mein Gesicht, Arme und Hände.

Ich bin nun mittlerweile mit meinem Latein am Ende und meine Ärzte können/wollen mir wohl auch nicht helfen. Gibt es noch etwas das ich tun kann? Oder gibt es Spezialisten für diese Erkrankung? Was könnte denn noch Auslöser sein? Rein „nur“ Stress ist wohl nicht sehr realistisch.

Ich freue mich auf Rückmeldungen!

Liebe S.,

zunächst sollte Ihr Hautarzt eine autoreaktive Urtikaria mit einem autologen Serumtest ausschließen(dazu müssen Kortison und Antiallergikum ein paar Tage pausiert werden. Dann nimmt er Ihnen Blut ab und spritzt dieses am Unterarm in Ihre Haut und vergleicht die Reaktion mit einer Injektion einer kleinen Menge Kochsalz. Ist dies ausgeschlossen, kommt eine Infekturtikaria in Frage. Hierzu sollte Helicobacter ausgeschlossen werden und ein Krankheitsherd im HNO - Bereich. Ausserdem sollte bei einer chronischen Urtikaria immer eine internistische Untersucshung erfolgen, um einen anderen Krankheitsherd auszuschließen(einschließlich Darmkeime und Parasiten bzw. Typ I - Sensibilisierung gegen Candida). Ist dies alles in Ordnung, sollte man 3 Wochen konsequent! eine pseudoallergenarme Diät einhalten. Wird hierdurch das Problem besser, lohnt sich nochmals eine genaue Diagnsotik auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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