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Achillessehnenentzündung

15.01.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Achillessehnenentzündung

Link zum Fachartikel Achillessehnenentzündung

Ich hatte vor ca.2 Jahren starke Schmerzen in der hinteren Ferse.Bin erst einmal zu meinem Hausarzt gegangen.Der diagnostiziert einen Fersensporn und ich bekam Einlagen verschrieben.Aber nach ca 3 Monaten war keine Besserung abzusehen.Also bekam ich eine Überweisung zum Chirurgen,um zu sehen ob mir operativ geholfen werden könne.Ich wurde geröntgt und der Chirurg sagte,es währe kein Fersensporn sondern eine entzündete Achillessehne.Mir wurde Kortison in die Sehne gespritzt,aber ohne mich über die Risiken aufzuklären.Dieses wurde im Abstand von 3 Monaten 2 mal gemacht, die Schmerzen wurdenimmer nur für sehr kurze Zeit besser.Es kam dann so,wie es nach der Kortisonbehandlung kommen musste,(jetzt bin ich schlauer)ich knickte um und wurde vor Schmerzen fast Ohnmächtig.Die Achillessehne war gerissen.Die erste OP war dann vor ca.einem Jahr.Zuerst sah alles gut aus.Ich bekam Physiotherapie und Krankengymnastik.Nur die anfänglichen Schmerzen in der Ferse blieben.Mir wurde gesagt das ist normal nach so einer OP,was ich auch glaubte,den ich habe ja schließlich keine Medizin studiert.Die Sehne war aber durch das Kortison so porös geworden,sodass die erste Naht nicht hielt.Ich bin auf einen winzig kleinen Ast getreten und die Sehne riss mit den gleichen Schmerzen wie beim ersten mal wieder durch.Also bin ich nach 3 Monaten wieder im Krankenhaus gelandet .Jetzt kam ich erst einmal in die Röhre zum MRT .Die Bilder zeigten dann das ganze Ausmaß.Die Sehne war nun nicht mehr nur porös sondern auch auch noch ausgefranst abgerissen.Der Doc der mich nun operierte hatte arge Schwierigkeiten die Sehne noch einmal zu flicken.Eine 3.OP folgte dann auch noch,weil sich die Fäden der inneren Naht entzündet hatten und die Narbe eiterte.Jetzt nach über 8 Monaten kann ich langsam mit der Physiotherapie anfangen.Aber die anfänglichen Schmerzen,mit denen ich ursprünglich zum Arzt gegangen bin,sind immer noch da und die Sehne ist ja nun heile(noch).Mal sehen wie lang der Weg noch ist,bis ich wieder ohne Schmerzen laufen kann.Ich habe Euch meine Geschichte in diesem Forum nur erzählt,um Euch vor Kortisonbehandlungen in Verbindung mit der Achillessehne zu warnen.

Liebe(r) Leser(in),

vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Leider ist diese Geschichte nach kortisosninjektionen in Sehnen kein Einzelfall, weshalb diese Therapie nur im Notfall und dann auch nur einmalig angewendet werden sollte. Man kann sehr gut verstehen, dass ein schmerzgeplagter Patient jeden Strohalm ergreift, damit ihm geholfen werden kann, aber leider ist dann dieser Weg manchmal noch viel länger und beschwerlicher als der geduldige, langsame. Deshalb empfehelen wir immer die sanfte, wenn auch manchmal teurere Variante. Ihnen von Herzen gute Besserung

Ihr Biowellmed Team

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