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Aortenklappeninsuffizienz

08.01.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Aortenklappeninsuffizienz

Link zum Fachartikel Aortenklappeninsuffizienz

Hallo! Ich bin 28 Jahre alt und betreibe fast täglich Sport. Bei mir wurde vor etwa 3 Monaten eine Aortenklappeninsuffizienz I-II festgestellt. Beim Leistungs-EKG habe ich sehr gut abgeschnitten. Der Kardiologe sagte mir, dass ich weiterhin jeden Sport machen kann und alle 2 Jahre zu Kontrolle kommen soll. Seit einer Woche habe ich jetzt allerdings Herzrhythmusstörungen. Schätzungsweise 10-20mal am Tag verspüre ich ein Herzstolpern. Manchmal kann ich dieses Herzstolpern sogar durch sehr tiefes Einatmen provozieren. Zusätzlich verspüre ich noch phasenweise eine leichte Brustenge bzw. leichten Druck im Brustbereich. War vorige Woche auch schon im Krankenhaus (am dem Tag verspürte ich die meisten Herzstolperer und konnte diese auch durch tiefes Einatmen provozieren) und wurde untersucht. Im Rhythmusstreifen zeigten sich einzelne VES bei tiefen Atemmanövern. Außerdem lag der CK-Wert bei 1032 (machte vor der Untersuchung aber auch oft Krafttraining).
Sind meine aktuellen Beschwerden auf die Aortenklappeninsuffizienz zurückzuführen? Könnte es sich dabei auch um eine Herzmuskelenzündung handeln? (Müdigkeit oder eine verminderte Leistung konnte ich bis jetzt nich wahrnehmen. Hab mich aber seit dem ersten Auftreten des Herzstolperns nicht getraut zu trainieren.) Muss ich, falls die Beschwerden anhalten mit einer Herzklappen-OP rechnen? Darf ich auch mit den Rhythmusstörungen Sport machen, oder wäre das momentan zu gefährlich?
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Danke!

Lieber M.,

weder die Untersuchungsergebnisse noch die Beschwerden sprechen für eine Myokarditis. Die Untersuchung ergab keineswegs eine Indikation zur Operation, dafür ist das Probblem Ihrem Bericht nach zu urteilen viel zu leicht. Möglicherweise sind Ihre Herzrhythmusstörungen auf Elektrolytprobleme durch Sport zurückzuführen oder eventuell auch vegetativ bedingt, weil Sie sich jetzt zu viele Sorgen machen. Wir empfehlen Ihnen, das weitere Vorgehen mit Ihrem Hausarzt zu besprechen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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