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Polyzythämie

22.11.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Polyzythämie

Link zum Fachartikel Polyzythämie

Hallo,
gleich vorweg... Es tut mir sehr leid für diese Diagnose.
ABER!!!!!
Bitte NICHT den Kopf hängen lassen. Auf keinen Fall!!!
Das ist evtl. garnicht nötig!!!!!!!
Bei mir wurde die Krankheit Ende 2007 diagnostiziert. Zu der Zeit war ich 45 Jahre 'jung'. Es war für mich absolut niederschmetternd.
Jetzt, nach 5 Jahren mit dieser Diagnose, kann ich locker nach vorne gucken. Einzig die Aderlässe (alle 6 - 12 Wochen) erinnern mich daran. Ansonsten merke ich nichts davon. In der ersten Jahreshälfte sind die Aderlässe, warum auch immer, seltener erforderlich. Ist wohl eher eine
persönliche Konstellation.
Aber so oder so.... Es ist grundsätzlich keine Diagnose, die ein verkürztes oder eingeschränktes Leben nach sich ziehen muss.
Vererbbar soll die PV wohl nicht sein.
Ansteckend (sorry... Sex, auch oral) wohl auch nicht.
Meine persönliche Erfahrung ist bestimmt nicht für jeden gültig, aber das Schlimmste muss man nicht annehmen.

Man wollte mir ein Medikament (Litalir) geben, um mich vor den Aderlässen zu bewahren.
Aber nach 2 Wochen (ich war damit immer extem müde) habe ich mich dagegen entschieden und ich bereue nichts!!!

Ich nehme wirklich keine Medikamente. Auch kein ASS100 zur Blutverdünnug. Der kleine Piks alle paar Wochen ist mir egal.... Ein Aderlass muss ja nicht zwangsweise mit der fiesen Nadel gemacht werden. Bei mir und vielen Anderen reicht eine Braunüle. Also nix Dolles :-)

Bei mir wird auch erst das Blut abgezapft und danach das NaCl wiederzugeführt. Also nur ein kleiner Piks für Beides. Das ist bei mir auch absolut kein Problem.
Fragt mal Euren Doc (Hämatologen!!!) Er wird es eher bestätigen.

Ich wünsche Euch alles Gute!!!!!!!
Fragen?
Schreibt einfach... Ich beisse nicht :-)

Herzliche Grüße

Lieber Leser,

vielen Dank für Ihren erfrischenden Bericht und weiterhin alles Gute für Sie

Ihr Biowellmed Team

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