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Bluthochdruck = Hypertonie

09.02.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Bluthochdruck = Hypertonie

Link zum Fachartikel Bluthochdruck = Hypertonie

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe mal eine Frage zum Bluthochdruck?Ich leide seit der Pubertät an Blutdruckerhöhungen,bin jetzt 46 Jahre alt.Z.Z. nehme ich ein Diuretikum,sowie einen Betablocker ein.Nun zu meiner Frage:Wenn ich z.B. zu ärztlichen Untersuchungen muß,habe ich Angst vor dem Untersuchungsergebnis,mein dort gemessener Blutdruck ist dann sehr oft stark erhöht;zu Hause gemessen,ist er dann aber wieder auf Normalwerte runter(116/82).Nun will mein Hausarzt,daß ich zusätzlich noch einen Calciumantagonister plus einen ACE-Hemmer einnehmen soll.Mich schokiert das und ich wollte mal eine zweite Meinung einholen.Ach ja,mein Messgerät habe ich schon mit dem des Arztes in der Praxis verglichen,noch nicht lange her,es ergab die selben Werte,wie die des ärzlichen Apparates.Beim Kardiologen wurde außerdem eine linke Herzhypertrophie festgestellt,man sagte mir dies käme vom hohen Blutdruck,sei aber eventuell reversibel.Aber wie?Und muß man soviele verschiedene Medikamente einnehmen und vertragen die sich denn alle miteinander,zumal der Calciumantagonist noch auf den Herzrhythmus einwirkt,was der Betablocker ja auch schon tut?Gut den Betablocker könnte ich ja auch absetzen,im Beipackzettel steht aber,dies soll man nur ausschleichend tun,wie soll ich nun vorgehen?Für einen Rat währe ich sehr dankbar,weil ich ein kleiner 'Schisser'bin.
MfG.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

den Betablocker sollten Sie keinesfalls absetzen. Man will Ihnen die anderen Medikamente ja zusätzlich geben. Nicht alle Calciumantagonisten haben übrigens eine Auswirkung auf den Herzrhythmus. Es wäre sogar ein Fehler, Ihnen einen solchen Calciumantagonisten zum Betablocker zu geben, was Ihr Arzt mit Sicherheit nicht beabsichtigt. Die Medikamente vertragen sich auch miteinander. Es gilt die Regel:lieber eine kleine Dosis von mehreren Medikamenten, damit die Nebenwirkung des einzelnen Medikaments so gering wie möglich gehalten werden kann. Eventuell möchte Ihr Arzt eben die Herzhypertrophie rückgängig machen oder zumindest aufhalten, was man ja echokardiographisch überwachen kann. Man empfiehlt heute, sich bei der Blutdruckeinstellung nach dem Mitteldruck zu richten, wobei auch die Meinung vertreten wird, dass ein hoher Blutdruck unter Stress bereits eine Behandlungsindikation darstellt. Im Zweifelsfall sollten Sie eine Langzeitblutdruckmessung durchführen lassen und bezüglich der Medikamentenerhöhung nochmals mit Ihrem Arzt reden, damit Sie seine Argumente kennen. Haben Sie bereits alle nichtmedikamentösen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft?(regelmäßige Bewegung, Stressreduktion, Gewichtsoptimierung)?Wir hoffen, Ihnen die Angst ein wenig genommen zu haben. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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