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Eisenmangelanämie

02.06.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Eisenmangelanämie

Link zum Fachartikel Eisenmangelanämie

Guten Tag,

Seit ca. 5 Jahren leide ich an Eisenmangel, der durch Ernährung und/oder Tabletten nicht wirklich stabil bleibt. Bis auf wenige Monate in dieser Zeit, waren die Werte sehr schlecht. Ferritinwert zw. 2-6, Eisen 21-80, Hämoglobin 9,9. Zur Zeit fuehle ich mich dauer muede, koennte stets schlafen und bin auch nicht wirklich fit. Mein Koerper fuehlt isch traege an. trotzdem mache ich mind. 2x die Woche Sport. Mein Arzt wollte mir keine Infusion geben, er meinte das würde oft zu Venenentzündung führen. Ich bin etwas ratlos, da die Eisentabletten auch die aufgeführten Nebenwirkungen mit sich bringen. die Menstruation ist sicher auch ein großes Problem, jedoch nicht eindaemmbar, da die Wechesekjahre sich erst in den nächsten 2-5 Jahren einstellen können. ich das habe ich abgeklaert. was kann ich tun? Und welche Folgen/schaeden hat die Eisenanaemie auf Dauer?

Benoetige ein weitere Meinung. was habe ich fuer Moeglichkeiten? Mein Arzt ist sonst schon okay.

Herzlichen Dank

L.

Liebe L.,

Ihr Arzt hat absolut Recht. Eine Infusion wäre über das Ziel hinaus geschossen. Wenn andere Ursachen des Eisenmangels abgeklärt wurden und der Eisenmangel durch die Menstruation bedingt ist, wären Eisentabletten die richtige Wahl. Fast immer findet man ein Präparat, das vertragen wird, insbesondere, wenn die Tabletten abends eingenommen werden. Sie sollten nochmals einen Versuch starten, denn die Blutarmut macht Sie müde und schließlich werden dadurch alle Zellen Ihres Körpers vermindert mit Sauerstoff versorgt. Das muss nicht sein. Wenn es mit der Verträglichkeit wirklich nicht geht, können Sie sich einen Eisensaft im reformhaus besorgen, den Sie regelmäßig einnehmen. Dieser enthält zwar viel weniger Eisen als die Tabletten, wenn Sie ihn jedoch regelmäßig nehmen, wird irgendwann Ihr Eisenspeicher auch wieder voll. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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