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Lipoprotein A - Erhöhung

13.05.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Lipoprotein A - Erhöhung

Link zum Fachartikel Lipoprotein A - Erhöhung

Guten Tag,

bei mir wurde eine Lipprotein (a) -Erhöhung mit Thromboseneigung diagnostiziert.
Da ich in den Wechseljahren bin und unter Beschwerden, wie depressive
Verstimmung, schnelle Erschöpfbarkeit etc. leide, wäre eine Hormonersatz-
therapie günstig. Mein Östrogenwert ist außerordenlich niedrig. Die Gefahren eines Schlaganfalls o.ä. wären lt. Arzt jedoch bei der Lp(a) Erhöhung zu hoch. Nun sagte er mir, ich solle statt dessen Antidepressiva nehmen. M.W. wirken diese Medikament aber auch in den
Stoffwechsel ein. Z.B. (starke) Gewichtszunahme, ist eine häufige und kaum steuerbare Nebenwirkung. Übergewicht ist wiederum auch bei Thromboseneigung zu vermeiden.
Nun meine Frage (n).
Kann man Antidepressiva bedenkenlos bei einer Lp (a)-
Erhöhung einnehmen?
(Kann man einen Östrogenmangel überhaupt mit Antidepressiva behandeln?)

Liebe(r) Leser(in),

ein Östrogenmangel kann nicht mit einem Antidepressivum beseitigt werden. Man kann nur die Depression, die als Folge eines Östrogenmangels auftreten kann, mit einem Antidepressivum behandeln. Die meisten Antidepressiva erhöhen das Gewicht. Es gibt jetzt allerdings bereits gewichtsneutrale Antidepressiva. Und zur Gewichtskontrolle kann ja auch eine vernünftige, möglichst etwas reduzierte Ernährung beitragen. Die Thromboseneigung stellt allein schon eine Kontraindikation für eine Hormontherapie dar. Insofern unterstützt das erhöhte Liopoprotein (a) diese Forderung, ist allein jedoch nicht entscheidend. Günstig wäre auch eine sportliche Betätigung. Auch alternative Heilverfahren können in Betracht kommen. Oft ist auch eine Psychotherapie hilfreich, denn nicht selten steckt hinter den Depressionen doch auch ein 'verschüttetes' Problem, das in Phasen erhöhter Belastung zum Tragen kommt. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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