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Spondylodese

29.04.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Spondylodese

Link zum Fachartikel Spondylodese

Ich wurde im Mai 2008 in München-Harlaching an der Wirbelsäule versteift, nach Jahren unsäglicher Schmerzen mit ich weiss nicht wie vielen Kathetern im Rücken zur Schmerzreduktion, verschiedentlichen Akupunkturbehandlung und hohem Schmerzmittelverbrauch.
Die OP wurde in 2 Schritten durchgeführt. In der ersten Sitzung in Bauchlage und die zweite OP dann in Rückenlage durch den Bauch.
Schon im Aufwachraum bemerkte ich ein taubes Areal am Oberschenkel, war aber natürlich gar nicht in der Lage mit mitzuteilen. Den Rest des Tages bekam ichn icht mit.
Am Samstag bei der Oberarztvisite wurde dann eine Fußheberschwäche und Schwäche des ganzen Beines festgestellt. Nach Rücksprache mit dem operierenden Professor Gabe einer Riesenportion Cortison. Als daraufhin keine Besserung eintrat operierte der Professor am Abend noch einmal als Revisions-OP. Also Cage und SChrauben wieder raus und nachsehen woher die Lähmung kommt, konnte aber keine Ursach gefunden werden.
Nach sehr schlimmen 2.5 Wochen dann 5 Wochen Reha, aber auch da keine Besserung der Plexuslähmung. Von dem dort behandelnden Neurologen wurde mir gesagt, ich hätte noch Glück gehabt, dass meine Blasen- und Darmfunktion nicht geschädigt ist.
Seit dieser Zeit habe ich nun diese Plexusläsion links, die sich ab dem Kniegelenk abwärts nicht mal geringfügigst gebessert hat, trotz immer noch andauernder Rehabilitation. Also keine Aussicht noch auf irgendeine Änderung. Nervenschmerzen ohne Ende, kein Kraft im Bein, nur kurze Gehstrecken gehen usw. sind die dauernde Folge.
Zu allem Überfluss muss nun auf dieser Seite eine Knie-TEP eingebaut werden. Es graut jedem davor, dem Chirurgen und noch mehr mir.
Ich habe einfach eine entsetzlicheAngst, dass wieder irgendwas passiert und nicht so wird, wie man sich das wünscht.
Habe mich schon bei allen möglichen Endozentren erkundigt und schlau gemacht, im Moment hat den Zuschlag das Benedictus-Krankenhaus in Tutzing.

Liebe B.,

leider kann das bei einer solchen Operation immer passieren. Wir wünschen Ihnen, dass sich die Lähmung bessert und eventuell doch eine Nervenschwellung der Grund ist(hat man schon die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen?) und natürlich wünschen wir Ihnen alles Gute für Ihre Knieoperation. Haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht

Ihr Biowellmed Team

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