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Tuberkulose

02.03.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Tuberkulose

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Sehr geehrte Damen und Herren, alles fing vor 10 Monaten an. Nach einem Urlaub in der Dom. Rep. habe ich permanent abgenommen, trotz sehr kalorienreicher Kost. Nach 6 Monaten waren es 10 Kilo. Am 21.11. bekam ich wahnsinnige Thoraxschmerzen rechts. Mein Arzt gab mir eine Überweisung ins Krankenhaus um eine Lungenembolie auszuschließen. Nach der BE wurde noch eine Röntgenaufnahme gemacht. Ich bekam eine Schmerzinfusion und wurde mit der Diagnose wahrscheinlich Zug bekommen und ein Rezept über Paracetamol 1000 mg 4 mal tgl, Novalgin und Voltaren ret. nach Hause geschickt. Nach 2 Wochen waren die Tbl. alle und die Schmerzen immer noch vorhanden. Hinzu kam eine dauernde Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme und Hustenreiz. Da meine Beine inzwischen aussahen wie bei einer 90jährigen ( bin 52 ) habe ich meinem Arzt gesagt, das ich nicht mehr abnehmen will, was ich tun kann. Er meinte, einige Rauchen eben lieber als zu essen. Gegen den Hustenreiz solle ich doch statt 1 Hub 2 Symbicort nehmen. Nach einer BE Mitte Januar rief er mich an und sagte, ich hätte eine Lungenentzündung. Am 29.01.2012 wies er mich in die gleiche Klinik ein und sie nahmen mich mit der Diagnose auf. Am Sonntag wurde noch ein CT gemacht und der Verdacht auf offene Tuberkulose ausgesprochen. Nach Sputum und BE-Untersuchung bestätigte sich dieser. Sie fingen mit der Rimstar Behandlung an, nach 8 Tagen hatten sich meine Leberwerte um das 5 fache erhöht. Nach 9 Tagen Zwangspause haben sie mit der neuen Behandlung mit anderer Zusammensetzung angefangen. Inzwischen habe ich 22 kg (von72 auf 50 kg) abgenommen. Nun liege ich seit 4 Wochen isoliert und sie widersprechen sich laufend, wie lange noch. Chefarzt spricht von ca 3 Wochen, die Virulogin von mehreren Monaten. Langsam bin ich nervlich ein Wrack. Übrigens der Verdacht auf Tb kam, als sie die Röntgenbilder vom November mit dem vom Januar verglichen. Nun meine Frage, hätten sie die Tb nicht schon im November erkennen müssen. Übrigens
mein Arzt stellte wegen der massiven Schmerzen die Diagnosen: Morbus Bornholm hat eine Rippenfellentzündung ausgelöst und dann kam die Lungenentzündung. Ärgerlich ist außerdem, das wir vor 1em Jahr für den 11.4. unseren Urlaub gebucht haben und meine Mutter eingeladen haben. Ich wäre Ihnen wirklich sehr dankbar, wenn ich eine Antwort auf meine Mail bekomme.
Mit freundlichem Gruß
Susanne Lehmann

Liebe Leserin,

Ihrem Bericht nach zu urteilen, sind Sie geschwächt. Dies kann mit der Grund sein, weshalb man Sie länger stationär behalten muss. Wie lange Sie im Krankenhaus bleiben müssen, können nur die Ärzte entscheiden, die Sie behandeln, da nur sie die Probleme und das Ausmaß Ihrer Erkrankaung kennen. Eine offene Tuberkulose ist hoch ansteckend und man kann Sie nicht auf eine Reise schicken, solange die Ansteckungsgefahr noch besteht und vermutlich wäre das in Ihrem geschwächten Zustand auch nicht vertretbar. Wichtig ist jetzt, dass Sie wieder ganz gesund werden. Alles andere hat Nachrang. Sprechen Sie bitte in Ruhe mit Ihrem Ärzten. Es wird sicher eine Lösung geben. Generell kann man in einem Röntgenbild der Lunge den Verdacht auf eine Tuberkulose äussern. Die Bestätigung muss immer durch das Sputum erfolgen. In einem latenten Zustand kann das Röntgenbild auch einmal nicht aussagefähig sein. Bitte haben Sie auch Verständnis, dass wir nicht über email antworten. Wir sind ein Internetportal, das Interessen vieler Menschen dienen soll. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung.

Ihr Biowellmed Team

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